Woran erkennen Sie eine toxische Beziehung? Emotionale Verstrickungen und unangenehme Anhaftungen sind manchmal nicht einfach zu lösen. Was können Sie tun, wenn Sie mit einem Partner auf ungesunde Weise liiert sind und sich dabei verfangen haben? Wie erreichen Sie mehr Freiheit und Lebensglück?
Eine toxische Beziehung und ihre Auswirkungen
Die toxische Beziehung kann einem Menschen das Leben zur Hölle machen. Es gibt kaum schöne Momente der Harmonie und des Glücks in einer schwierigen Partnerschaft. Dabei geht es oft um Themen wie Unzufriedenheit, Enttäuschung, Schuld, Wut, Eifersucht. Trotz aller Schwierigkeiten können sich Paare oft nicht trennen.
Narzissmus in einer toxischen Beziehung
Manche Menschen stecken beispielsweise in einer unglücklichen Beziehung, in der der Partner ein dominanter Typ, ein Narzisst, ist. Das Buch „Narzissmus in Beziehungen – Wie Sie sich aus den Fängen einer toxischen Beziehung befreien und endlich wieder glücklich leben“ (Link zum Buch) zeigt anhand von Beispielen, wie anfängliches Liebesglück plötzlich zum Alptraum wird.
Es dem anderen nicht mehr recht machen können
Betroffene können ihrem narzisstischen Partner absolut nichts mehr recht machen. Ganz gleich, ob sie unterstützend und liebevoll zu ihm sind – stets gibt ein Narzisst dem Partner die Schuld an allem und lässt ihn häufig unter seinen Launen leiden.
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Anschuldigungen und Psychospielchen
Eine toxische Beziehung mit ständigen Anschuldigungen und gemeinen Psychospielchen führt meist zum Verlust der Eigenliebe bei Menschen. Betroffene vegetieren dabei in einer unglücklichen Beziehung dahin. Der Zugang zur eigenen Emotionalität ist versperrt. Diese Person kann sich selber nicht mehr spüren.
Bestrafungen und Schuldzuweisungen
Das Buch „Narzissmus in Beziehungen“ hilf dabei, die Liebe zu sich selber und Wertschätzung für die eigene Person wieder zu finden. Ständige Bestrafungen und Schuldzuweisungen müssen aufhören. Finden Sie zurück zu Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen und beginnen Sie, Ihr Leben neu zu leben. Eine toxische Beziehung zu verlassen ist oft notwendig, um wieder glücklich zu werden. Wie Sie das schaffen können, erfahren Sie in diesem Buch. (Link).
Verhängnisvolles Aneinanderkleben
Partner in einer unglücklichen Beziehung kleben oft aneinander, obwohl sie sich nicht gut tun. Die Angst vor dem Alleinsein ist zu groß als dass man den Tatsachen ins Auge sieht. Stumme Schreie nach Glück und Liebe sind solchen Menschen in krank machenden Beziehungen ins Gesicht geschrieben. Ganz gleich, wie sie da hinein geraten sind. Vielleicht sogar ungewollt. Wie kann diese Sehnsucht nach Befreiung und einem neuen Aufbruch gestillt werden?
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Eine toxische Beziehung – Wie sie sich anfühlt
Wenn Menschen sich in einer toxischen Beziehung verfangen, ist es so, als ob sie sich täglich vergiften. Beide Partner verabreichen sich die Dosis. Und dabei soll es um Liebe gehen? Das geht solange, bis einer von beiden nicht mehr kann.
Paare sind unglücklich, weil sie sich dermaßen verirrt haben in einem Labyrinth voller Lebenslügen und falschen Vorstellungen einer wahren und echten Liebe. Oft ist das Ganze mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle verbunden. Ein Beispiel dafür sind On-Off-Beziehungen. Hier geht es einmal um ein sehr inniges und leidenschaftliches Zusammensein und dann wieder um Tränen und Trennung.
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Es fehlt das gemeinsame Fundament einer friedlichen und harmonischen Partnerschaft. Beide machen sich etwas vor und denken, auf der richtigen Spur zu sein. Bis es wieder gehörig kracht und Funkstille herrscht. Eine toxische Beziehung scheint hin und wieder reizvoll, aber nur mit einem sehr bitteren Beigeschmack.
Die toxische Beziehung bietet keine Lösungsmöglichkeiten
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Liebe ist immer mit etwas Schmerz verbunden. Es schmerzt, wenn der Partner nicht der gleichen Meinung ist, andere Sichtweisen hat oder sich anders verhält als erwartet. Und dennoch liegt der Hauptunterschied zwischen harmonischen und toxischen Verbindungen in einem guten und verträglichen Management der Verschiedenheiten.
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Wer dem anderen Liebe und Respekt gegenüber bringt, kann damit rechnen, vom eigenen Mann oder der eigenen Frau dasselbe zurückzubekommen. Beziehungen zwischen Menschen funktionieren häufig wie ein Spiegel. Es herrscht ein Wechselspiel zwischen den Eigenschaften beider Partner vor.
Die Verständigung in einer Liebesbeziehung erfolgt über das Geben und Nehmen. Ist das ausgewogen, funktioniert der Umgang und die Kommunikation miteinander. Missverständnisse lassen sich in der Regel klären. Eine wichtige Rolle spielen allerdings in diesem Kontext auch die Begleitumstände.
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Toxische Beziehung – Mögliche Lösungsansätze und Auswege
Eine toxische Beziehung zu heilen gelingt, wenn der Einzelne die Herausforderungen annimmt, seine eigenen Positionen verändert. Es geht immer um die Entwicklung der Selbstliebe und Selbstverbundenheit. Verweigern Sie sich nicht den inneren und äußeren Veränderungen, die beim eigenen Entwicklungsprozess auftauchen.
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Eine toxische Beziehung bietet Betroffenen immer drei Möglichkeiten:
1) Es bleibt alles so wie es ist und Sie leiden weiter
2) Sie nehmen die Herausforderung der Veränderung an und bewirken gemeinsam eine wesentliche Verbesserung Ihrer Beziehung. Das gelingt durch gute Kommunikation und einen positiven Wandel.
3) Sie entdecken, dass einer von Ihnen beiden in der alten Position verharrt oder in eine ganz andere Richtung geht. Das zu beobachten kann Schmerzen verursachen. Die einzige Abhilfe ist, es geschehen zu lassen und sich zu lösen. Die logische Konsequenz daraus ist eine Trennung.
Besonders problematisch ist eine toxische Beziehung, bei der Schmerz und Enttäuschung vorherrschen. Hier wird es schwierig, eine echte Kehrtwendung hin zum freundschaftlichen und friedlichen Miteinander zu schaffen. Ein Paar, das es schafft, das emotionale Gift los zulassen, kann sich einander wieder zuwenden und gemeinsame neue Wege gehen. Häufig bewirkt das Loslassen von Dingen und Sichtweisen seine besondere Wirkung durch Auflösung der Probleme.
Die toxische Beziehung weist spezielle Sichtweisen bei Betroffenen aus. Es fällt dem einen oft schwer, die Haltung und Einstellung des anderen zu verstehen oder anzuerkennen. Sie können nicht von sich wegsehen, sind zu sehr mit sich selber und den eigenen Verletzungen beschäftigt. Diese subjektive Art und Weise des Empfindens macht eine objektive Urteilsfindung schwer. Oft ist das eigene Ego zu stark, um die emotionalen Verflechtungen zu entfilzen.
Toxische Beziehungen machen traurig.
Der kluge Hinweis, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, meint es gut, ist aber oft schwer umzusetzen. Die Herausforderung beim Hören auf die eigene innere Stimme liegt in den sich ständig wechselnden Stimmungslagen. Hier das einzig wahre Gefühl zu erkennen und als echte Herzensstimme zu deklarieren und fast unmöglich. Zu stark stehen die eigenen Bedürfnisse und Ängste im Vordergrund.
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Hören Sie trotzdem nicht auf, in sich hineinzuhorchen und eine Antwort auf Ihre Gefühlsfragen zu bekommen. Ganz plötzlich, in einem unerwarteten Moment, erscheint die richtig Antwort vor Ihrem geistigen Auge. Dann wird es ganz klar, wie Sie sich in einer toxischen Beziehung verhalten sollten.
Wenn Sie in einer ungesunden Beziehung spüren, dass sich Ihr gemeinsamer Weg trennt, hören Sie auf, aneinander festzukleben. Das kann im ersten Moment sehr schmerzen, aber dann wird es sich befreiend anfühlen. Nicht mehr aneinander zu klammern bedeutet, frei zu sein für neue Aspekte im Leben. Sie können endlich die überholten früheren Konzepten und Illusionen loslassen und müssen sich nicht weiter verstricken in der Angst, den anderen zu verlieren. Neue Freiheit nimmt Form in Ihnen an und drängt Sie zum Vorwärtsgehen.
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Wie schaffen Sie es ganz konkret aus einer toxischen Beziehung hinaus? Welche Schritte sind dafür notwendig? Bei immer wiederkehrenden Zweifeln stellen Sie sich folgende Fragen:
1. Welche Ängste hindern mich daran, mich zu trennen?
Seien Sie ehrlich zu sich selber und konfrontieren Sie sich mit Ihrem Inneren. Häufig treffen Sie auf verfestigte Glaubenssätze, die scheinbar in Stein gemeißelt sind. Hinterfragen Sie diese und lösen Sie sie endlich auf.
Die eigenen Ängste körperlich zu fühlen und anzunehmen bedeutet, sie nicht mehr abzulehnen sondern Ihnen ins Auge zu sehen. Dieser Mut bewirkt, dass sie sich auflösen und verflüchtigen. Sie haben es nicht mehr nötig, eigene Wertlosigkeit wahrzunehmen. Sie können die eigene Einsamkeit in einer toxischen Beziehung überwinden und hoffnungsvoll nach vorne schauen.
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2. Warum bin ich wütend und fühle mich schuldig?
Kennen Sie den Begriff Beziehungskleber? Das bedeutet, gewisse Emotionen verhindern, dass Sie sich vom Partner zu lösen. Dazu gehören unter anderen Schuldgefühle und festgefahrene Denkmuster. Damit verbunden ist immer eine große Portion Dramatik. Irgendwie fühlen Sie sich mit dem anderen auf schicksalsartige Weise verbunden und verwechseln das vielleicht mit Liebe. Sie kommen von ihm nicht los, weil Sie denken, bleiben zu müssen, weil Sie es ihm schuldig sind. Sie empfinden Schuldgefühle, wenn Sie ihn verlassen und im Stich lassen. Und das wollen Sie nicht. Die toxische Beziehung bietet viele Möglichkeiten der emotionalen Negativbindung.
In Wirklich wissen Sie, dass es Sie wütend macht, sich deshalb schuldig zu fühlen. Denn eigentlich sind Sie wütend über gewisse Verhaltensweisen Ihres Partners, mit denen Sie nicht zurecht kommen. Eine toxische Beziehung zu überwinden und bleiben zu können geht nur dann, wenn Sie sich damit aussöhnen. Sonst wird es immer so weitergehen. Ihre negativen Emotionen dem anderen und sich selber gegenüber nehmen nicht ab. Sie drehen sich im Kreis und finden keinen Ausweg.
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Um sich selber zu befreien, üben Sie Vergebung. Vergeben Sie sich selber und auch Ihrem Partner und schaffen Sie Raum für Neues. Die alten Anforderungen, Vorurteile und Befindlichkeiten loslassen der einzige Weg, der Sie friedvoll zusammen oder auseinander führt. Ganz gleich, wie Sie sich letztendlich entscheiden. Eine toxische Beziehung und ständige Schuldzuweisungen nehmen Partnern die Luft zum Atmen.
3. Was erwarte ich von meinem Partner?
Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Partner? Muss er gewisse Rollenklischees erfüllen, in den Sie selber feststecken? Und ist damit vielleicht sogar überfordert? Setzen Sie sich gegenseitig oder einer den anderen unter Druck, damit die eigenen Wünsche und Ziele durch ihn verwirklicht werden sollen? Eine derart toxische Beziehung verhindert eine liebevolle Begegnung ohne Hintergedanken.
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Sich davon zu befreien setzt voraus, den anderen so anzunehmen wie er ist und in bestimmten Bereichen Kompromisse zu finden. Ständig dem Gedanken hinterher zu rennen, der andere müsse sich endlich ändern, damit Sie ihn lieben können, ist destruktiv für Ihre Partnerschaft. Ihr Mann oder Ihre Frau ist nicht dafür zuständig, Ihre persönlichen Vorstellungen und Lebenserwartungen zu befriedigen. Aber ebenso sind Sie nicht mit Ihrem Partner zusammen, um seinen persönlichen Anforderungen genügen zu müssen.
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Vielleicht haben Sie bereits unendlich viel Energie in eine toxische Beziehung und in die Therapie des eigenen Partners gesteckt. Sie wollten ihn unbedingt ändern. Das hat Sie zermürbt und depressiv gemacht. Sie sind enttäuscht und unglücklich, es nicht geschafft zu haben. Hören Sie auf damit und investieren Sie lieber Zeit in sich selber. Heilen Sie Ihre eigenen Gefühle und Erwartungen und richten Sie Ihren Blick auf Dinge, die Ihnen persönlich wichtig sind. Erkennen Sie den Unterschied zwischen den Bedürfnissen Ihres Egos und jenen, von denen Ihre Beziehung wirklich lebt.
Auf diese Art schenken Sie Ihrem Partner und sich selber wieder mehr Freiheit. Sie verabschieden sich von Ihren ungesunden emotionalen Verstrickungen und hören auf, auf die falsche Art aneinander zu klammern. Nur durch die bewusste Entscheidung, diese Ketten zu überwinden, verändern Sie die Ihre toxische Beziehungen und Ihre Situation.
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