Was steckt hinter der Sucht, ständig den Partner zu wechseln? Woody Allen hat uns in seinen Filmen auf eindruckvolle Weise gezeigt, wie die moderne Liebe mit wechselnden Männerbekanntschaften oder Partnerschaften funktioniert. ….
Moderner Lebensstil mit vielen Männerbekanntschaften?
Viele Menschen zeigen dabei ein gewisses Suchtverhalten. Bei Frauen mit wechselnden Partnerschaften laufen die Hormone auf Hochtouren, und viele Männer mit verschiedenen Frauenbekanntschaften geraten unter Druck. Viele prominente Paare können ein Lied von den amourösen Schwierigkeiten singen. Die Liebe hält in der Regel nur so lange, bis die Neurosen und Leidenschaften dazwischen funken.Was geht da vor sich?
Es scheint, dass der moderne Mensch gern wechselnde Beziehungen mit einem anderen Geschlechtspartner hat. Anscheinend bringt dies allerdings immer wieder das Ende einer Liebe und damit emotionale Probleme mit sich. Warum wirft dies heute überhaupt noch Männer und Frauen aus der Bahn? Wechselnde Männerbekanntschaften sind doch normal?!
Flexibel sein in allen Lebenslagen?
Wechselnde Männerbekanntschaften und umgekehrt, wechselnde Frauenbekanntschaften in der Liebe sind heute normal und gehören zur Persönlichkeitsfindung? Rasche Fluktuation zeigt sich doch in allen Bereichen des modernen Lebens. Flexibel muss man heute sein, das ist das Zauberwort.
Männer und Frauen suchen sich neben verschiedenen Arbeitsplätzen auch immer mal wieder einen neuen Partner. Der sollte schließlich zum Leben und den Lebensumständen passen und nicht umgekehrt. Es gilt, das Maximum für das eigene Leben auf allen Gebieten für sich selber herauszuholen. Wie kommt es zu wechselnden Beziehungen?
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* Was sind die größten Beziehungskiller?
* Ist Gutes Aussehen des Partners wichtig?
Neurosen und Leidenschaften durch unerfüllte Sehnsucht?
Einer einfachen, problemlosen Verabschiedung aus der Beziehung steht eigentlich nichts im Wege. Nur eines ist auch klar: Menschen haben Gefühle und Sehnsucht nach der einzig wahren Liebe fürs Leben. Dieser Wunsch wird immer größer. Kann dieses Bedürfnis nicht gestillt werden, entstehen Neurosen als Folge unerfüllter Sehnsucht.
Leidenschaften ausleben mag eine zeitlang viel Spaß bereiten. Aber irgendwann kriegt es auch einen faden Geschmack. Und wer steht schon auf dauerndes Suchtverhalten? Außerdem ist das Leben heute sowieso schnellebig und beliebig. Da braucht eigentlich einen Ruhe- und Erholungsort. Das könnte eine vertrauensvolle Beziehung sein, die sich eben nicht so rasch wieder ändert.
Die heile Welt als innerer Wunsch
Oft mag das moderne Emanzipationsstreben, das eigene Ego, im Gegensatz zur wahren Liebe mit guter Haltbarkeit stehen. Die komplette Befreiung von sich selber macht eben auch nur bedingt frei… oder führt in die Unzufriedenheit und in Neurosen. So eine Art Suchtverhalten nach wechselnden und immer neuen Lebenssituationen und Partnern bringt in der Regel keine Lebenszufriedenheit.
Der innere Wunsch nach der heilen Welt steckt in allen Menschen. Es bedeutet echtes Glück, beim anderen Menschen unvoreingenommene Annahme zu erfahren. Gerade die Bedingungslosigkeit macht frei. Da gibt es keinen Zweifel und keine Angst mehr vor dem Leben. Geborgenheit macht sich breit, und das ist das, was alles Menschen suchen.
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