Wenn der Partner macht was er will ist es schwierig, als Partnerin damit richtig umzugehen. Eine Beziehung ist ein ständiger Austausch zwischen zwei Menschen, die versuchen, gemeinsam glücklich zu sein. Doch was passiert, wenn der Partner macht, was er will, ohne Rücksicht auf Ihre Bedürfnisse zu nehmen? In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie mit dieser Herausforderung umgehen können.
Wenn der Partner macht was er will – Anzeichen
Ein Partner in einer Beziehung, der immer nur das macht, was er will, kann sich auf verschiedene Arten verhalten. Ein Beispiel ist, wenn Ihr Liebster Entscheidungen ohne Absprache mit Ihnen trifft, die Sie beide betreffen, wie zum Beispiel beim Buchen einer gemeinsamen Reise oder bei einer größeren Anschaffung.
Er macht was er will und ist selbstherrlich
Vielleicht verhält sich Ihr Partner sogar auf eine selbstherrliche Weise und entscheidet immer allein, wann und wo Sie sich mit Ihren Freunden oder der Familie treffen. Ihnen geht das zu weit. Sie würden da auch gern ein Wörtchen mitreden.
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Er nimmt keine Rücksicht auf Ihre Bedürfnisse. Er lädt sogar seine Kumpels in Ihre gemeinsame Wohnung ein, ohne Ihnen vorher Bescheid zu geben oder diese Einladung mit Ihnen abzusprechen. Er stellt Sie immer wieder vor vollendete Tatsachen und das ist für Sie gar nicht schön.
Er will seine eigenen Bedürfnisse durchsetzen
Es gibt Männer, die sich bei solch einem Verhalten nicht viel denken. Wenn der Partner macht was er will, kann es aber auch bedeuten, dass er immer wieder Machtspiele in der Beziehung mit Ihnen spielt, um seine eigenen Bedürfnisse durchzusetzen, ohne Rücksicht auf Sie zu nehmen.
Dies führt immer zu einem Ungleichgewicht in der Beziehung und unterdrückt den eigenen Partner oder die Partnerin. Zusätzlich zu diesem rücksichtslosen Verhalten kommt es manchmal noch zur ständigen Kritik der übergangenen Person bis hin zur Herabsetzung.
Es entstehen Frustration und eine schlechte Stimmung
Da ist es nicht verwunderlich, wenn Frustration und Unzufriedenheit entstehen und das gemeinsame Beziehungsglück langsam aber sicher in die Brüche geht. Die Stimmung zwischen Ihnen beiden verschlechtert sich zusehends.
Es ist wichtig, dass beide Partner aufeinander achten und ihre Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren, um eine glückliche und gesunde Beziehung zu führen.
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Ab wann macht ein Mann was er will?
In einer Ehe variiert die Definition davon, wann ein Mann tut, was er will, je nach den individuellen Vereinbarungen und dem Wohlbefinden beider Partner. Es ist für Sie wichtig, Veränderungen im Verhalten des Partners ernst zu nehmen.
Wenn Sie sich dabei unwohl fühlen, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, da sich problematische Entwicklungen selten von selbst lösen und oft in einer Scheidung enden. Wenn Ihr Mann beginnt, seine Freiheiten rücksichtslos zu nutzen und Ihre Bedenken nicht ernsthaft berücksichtigt, ist es an der Zeit, dagegen zu steuern.
Sie sollten eine Verschlechterung der Situation zu verhindern versuchen. Der Zeitpunkt, um sich Sorgen zu machen, ist individuell und hängt davon ab, ob der Partner die Bedenken des anderen respektiert und konstruktiv darauf eingeht.
Bei Ihnen sollten alle Alarmglocken läuten, wenn Ihr Mann beginnt, seine Freiheiten ohne Rücksicht auf Ihre Gefühle zu nutzen und keine ernsthafte Kommunikation mehr stattfindet.
Bedürfnisse in einer Beziehung verstehen
Wenn der Partner macht was er will scheint er sich nicht für Ihre Bedürfnisse zu interessieren. In dieser Situation zu stehen bedeutet, einen Weg zu finden, dem selbstherrlichen Partner die eigenen Vorstellungen und Anliegen zu vermitteln.
Er muss in der Lage sein, Ihre frustrierte Reaktion auf sein Verhalten zu verstehen. Es macht keinen Sinn, wenn Sie deshalb ständig mit ihm streiten und Ihre Nerven strapazieren.
Deshalb ist es sehr wichtig für das Fortbestehen Ihrer Verbindung, dass Sie sich Zeit nehmen, um miteinander zu sprechen und herauszufinden, was Ihnen gegenseitig wichtig ist in Ihrem gemeinsamen Leben.
Nur gegenseitiges Verständnis erlaubt es Ihnen beiden, aufeinander zuzugehen und gemeinsam eine gute Beziehung führen.
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Wenn der Partner macht was er will – Kompromisse in einer Beziehung
Kompromisse sind ein wichtiger Bestandteil jeder Beziehung. Ohne diesem immer wieder gegenseitigen Zusammenfinden funktioniert keine Partnerschaft.
Es ist deshalb wichtig, dass beide Partner bereit sind, aufeinander zugehen und gegenseitig Zugeständnisse machen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Kompromisse in Ihrer Beziehung finden können.
Sprechen Sie miteinander
Nur wenn Sie miteinander sprechen, können Sie herausfinden, wo die Bedürfnisse des anderen liegen. Fragen Sie ruhig weiter nach, wenn Sie sein Verhalten nicht verstehen. Kommen Sie auf den Punkt, um das Problem zu identifizieren und hoffentlich zu lösen.
Finden Sie gemeinsame Interessen
Gemeinsame Interessen zu finden bedeutet, leichter aufeinander zugehen zu können. Gemeinsamkeiten schweißen zusammen und machen ein gegenseitiges Verständnis einfacher, gerade dann, wenn es zu Konflikten kommt und wenn der Partner macht was er will.
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Er veranstaltet vielleicht wieder einen Männerabend in der gemeinsamen Wohnung. Dies sollte er vorab mit Ihnen absprechen. Vielleicht revanchieren Sie sich in den darauffolgenden Tagen mit einem Mädelsabend und reservieren gleich das Wohnzimmer für den entsprechenden Termin.
Seien Sie bereit, Zugeständnisse zu machen: Kompromisse bedeuten, dass beide Partner zwar etwas aufgeben oder zurückstecken müssen. Aber bleiben Sie trotzdem bereit, Zugeständnisse zu machen, um eine Lösung zu finden.
Wenn der Partner keine Kompromisse eingehen will
Es kann vorkommen, dass Ihr Partner keine Kompromisse eingehen will und seine eigenen Bedürfnisse über Ihre stellt. In diesem Fall sollten Sie sich fragen, ob Sie bereit sind, diese Situation zu akzeptieren oder ob es notwendig ist, eine Veränderung herbeizuführen.
Das mündet leicht in einer handfesten Auseinandersetzung, die Ihnen Ihre Energie raubt. Besser ist es, auf Dauer eine andere Lösung zu finden. Es ist jedenfalls unakzeptabel, wenn er seinen eigenen Egoismus immer wieder auf Ihre Kosten auslebt.
Viele Frauen verfallen in solchen Situationen in ein eisernes Schweigen über Tage als Erziehungsmaßnahme oder ziehen vorrübergehend zur besten Freundin oder zu den Eltern. Einen anderen Ausweg sehen manche dann nicht mehr.
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Wenn Sie Glück haben, lenkt der Partner dann ein und Sie haben die Gelegenheit, sich mit ihm auszusprechen. Machen Sie dann ganz deutlich, dass Sie es nicht mehr hinnehmen, wenn der Partner macht was er will.
Wenn der Partner macht was er will – Machtspiele
Wenn der Partner macht was er will geht es manchmal um Machtspiele. Sie können in einer Beziehung auftreten, wenn ein Partner versucht, die Kontrolle zu übernehmen oder seine Bedürfnisse über die des anderen zu stellen.
Was sind Machtspiele in der Beziehung?
Machtspiele sind nicht immer sofort klar ersichtlich. In vielen Fällen geht es dabei in einem fortgeschrittenen Stadium einer Beziehung um äußere Belastungssituationen.
Diese verschärfen meist einen Machtkampf. Zu den Belastungsfaktoren zählen häufig ein Kinderwunsch, Verlust des Arbeitsplatzes, Erwerb von Wohneigentum oder ein Rentenantritt.
Zum Beispiel könnte in Zeiten von Krankheit oder Verrentung ein Machtungleichgewicht entstehen, da eine Person möglicherweise mehr Fürsorge oder finanzielle Verantwortung übernimmt. Bei Familienzuwachs oder Hausbau könnten Machtspiele in Bezug auf Entscheidungen über die Gestaltung des Familienlebens oder des neuen Zuhauses auftreten.
Es ist wichtig, in solchen Zeiten offen zu kommunizieren, Kompromisse zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen, um die Beziehung zu stärken.
Auf Augenhöhe sein
In einer gesunden Beziehung sollten beide Partner auf Augenhöhe sein und in der Lage sein, gemeinsam Kompromisse zu finden, um gemeinsam glücklich zu leben. Machtspiele können jedoch dazu führen, dass die Beziehung toxisch wird und die Liebe sich verflüchtigt.
Machtspiele rechtzeitig erkennen
Erkennen Sie Machtspiele rechtzeitig in Ihrer Beziehung und vermeiden Sie, dass es immer wieder zu diesem rücksichtslosen Verhalten kommt. Manche Partner brauchen immer wieder Hinweise durch die Partnerin um zu verstehen, dass das eigene Verhalten kontraproduktiv für eine Beziehung ist.
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Unverständnis wegen zu großer Verschiedenheit
Kompromisse finden Paare immer dann, wenn sie sich gegenseitig respektieren und der Verzicht für eine Partei nicht zu groß ist. Große Unterschiede in der Lebenseinstellung, bei den Werten oder Lebenszielen führen oft zu Meinungsverschiedenheiten.
Wenn der Partner macht was er will – Professionelle Hilfe beanspruchen
Wenn Machtspiele in der Beziehung auftreten, kann es in besonders massiven Fällen notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Beziehung zu retten. Vorausgesetzt, beide Partner sind bereit für eine Änderung der eigenen Ansichten.
Wie sich Machtspiele manifestieren
Machtspiele in einer Beziehung können sich auf verschiedene Arten manifestieren. Ein Beispiel dafür ist, wenn einer der Partner immer alle finanziellen Angelegenheiten selbst entscheidet. Er überwacht alle Ausgaben der Haushaltsführung oder fordert ständig Rechenschaft, wann und wohin seine Partnerin geht.
Im Gegensatz dazu kauft er, was er will, und spricht sich nicht mit Ihnen ab. Oder er unternimmt öfters Ausflüge mit seinen Freunden, ohne Sie vorher zu fragen. Das ist ein rücksichtsloses Verhalten, das die Bedürfnisse des anderen nicht beachtet und übersieht.
Machtspiele führen zu einem Ungleichgewicht
Wenn der Partner macht was er will können diese Machtspiele zu einem Ungleichgewicht in der Beziehung führen und den Partner, der weniger Macht hat, frustrieren. Ein Machtspiele in einer Beziehung ist wie ein Tanz, bei dem einer der Partner immer die Führung übernimmt und der andere nur folgt.
In einer gesunden Beziehung sollten beide Partner auf Augenhöhe sein und gemeinsam entscheiden, was für sie am besten ist. Dafür ist es auch gut, wenn Sie beide auf eigenen finanziellen Beinen stehen und unabhängig vom anderen sind.
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Wenn der Partner macht was er will – Welche Konflikte entstehen?
Verschiedene Konflikte entstehen, wenn ein Partner immer nur das macht, was er will. Das führt in den meisten Fällen dazu, dass sich die unterdrückte und übergangene Person auf Dauer unzufrieden und unglücklich fühlt. Das sorge dann für eine schlechte Stimmung in der Beziehung.
Mehr Nähe erwünscht
Ein weiterer Konflikt kann entstehen, wenn sich ein Partner beispielsweise mehr Nähe wünscht als der andere. Wenn der Partner macht was er will, verbringt er vielleicht mehr Zeit mit seinen Freunden als mit der eigenen Partnerin.
Wenn der Partner macht was er will – Nimm mich ernst
Aber vielleicht will Ihr Partner immer die Kontrolle über Sie und die Beziehung. Auch das ist besonders belastens für Betroffene. Er behandelt Sie womöglich wie ein kleines Kind, das keine eigenen Entscheidungen treffen kann.
Beziehe mich bei persönlichen Entscheidungen mit ein
Besonders anstrengend sind Partner, die immer alles allein mit sich ausmachen und entscheiden. Sie fühlen sich dann als seine Partnerin nicht miteinbezogen. Manchmal stößt er Sie auch vor den Kopf, wenn Sie mit seinem entsprechenden Verhalten nicht gerechnet haben.
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Achte auf deine Bedürfnisse
Kein Wunder, wenn es Frustration und Unzufriedenheit zwischen Ihnen kommt und das Vertrauen in die Beziehung beeinträchtigt wird. Es ist wichtig, dass beide Partner aufeinander achten, den anderen in persönliche Entscheidung mit einbeziehen und die gegenseitigen Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren, um eine glückliche und gesunde Beziehung zu führen.
Selbstmitgefühl ist laut einer Studie ausschlaggebend dafür, ob eine Beziehung gut funktioniert oder nicht. Dr. Robert Körner, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik der Universität Bamberg, betont die Bedeutung von Selbstmitgefühl in einer Beziehung.
Laut seiner Studie profitieren sowohl Männer als auch Frauen davon, sich in der Partnerschaft mitfühlend gegenüber den Unzulänglichkeiten, dem Leid und dem Schmerz des anderen zu verhalten. Er hebt hervor, dass die Fähigkeit, selbstmitfühlend zu sein, nicht nur das eigene Liebesleben, sondern auch das des Partners oder der Partnerin bereichern kann.
Insbesondere in heterosexuellen Beziehungen wiesen Männer eine hohe Zufriedenheit in der Partnerschaft auf, wenn ihre Partnerin selbstmitfühlend war. Diese Ergebnisse unterstreichen die positive Auswirkung von Mitgefühl und Selbstmitgefühl auf die Qualität von Beziehungen.
Wenn der Partner macht was er will – Wann es zu viel wird
Wenn der Partner macht was er will, dann entstehen oft Situationen, in denen es zu viel wird und Sie keine Kompromisse mehr eingehen sollten. In diesem Fall ist es Ihnen zuliebe besser, eine Veränderung herbeizuführen. Besonders dann, wenn der Partner nicht einsichtig ist und sein Verhalten nicht ändert.
Vielleicht hilft Ihnen dann noch eine Paartherapie, die Sie aber gemeinsam besuchen müssen. Ansonsten sollten Sie eine Trennung in Erwägung ziehen, um selbst nicht ganz auf der Strecke zu bleiben. Vielleicht änder sich Ihr Partner ja dann und Sie finden wieder einen Weg für eine Annäherung.
Oder Sie beide gehen getrennte Wege, weil Sie nicht zusammenfinden, wenn der Partner macht was er will. Eine Beziehung ist ein ständiger Austausch zwischen zwei Menschen. Ist dies nicht möglich, wird es schwierig.
Fazit – Wenn der Partner macht was er will
Eine glückliche Beziehung erfordert es, dass beide Partner aufeinander achten und ihre Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren. Es ist wichtig, dass beide Partner auf Augenhöhe agieren und einander wertschätzen und respektieren.
Wenn der Partner macht was er will, können solche Machtspiele für ein Ungleichgewicht in der Beziehung sorgen und es kommt dann zu Konflikten und Frustration. Eine gesunde Beziehung lebt davon, dass beide Partner füreinander Verantwortung übernehmen und gemeinsam Ideen entwickeln, um ihr Leben zu gestalten.
Sorgen Sie gegenseitig dafür, dass Sie Ihre Persönlichkeit und Ihre Bedürfnisse mit denen des Partners in Einklang bringen, um eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Eine glückliche Beziehung beruht immer auf Beziehungsarbeit und Engagement von beiden Partnern. Es liegt an Ihnen beiden, aufeinander zu achten und Ihre Beziehung zu pflegen.
Ist das nicht möglich, weil der Partner macht was er will und sich nicht verändert, müssen Sie als Betroffene eine Entscheidung treffen, die Sie weiterbringt. Viel Erfolg. Lassen Sie sich nicht unterkriegen!
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