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Wenn Männer überfordert sind in ihrer Beziehung

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Die meisten Männer sind gern Mann. Es geht ihnen damit gut und sie fühlen sich dabei wohl. Hinsichtlich Frauen ist das starke Geschlecht allerdings immer wieder mal verunsichert, weil ihm dass Wissen fehlt, was Frau von ihm erwartet. Wenn Männer überfordert sind, tappen sie gern mal von einem Fettnapf in den nächsten. Besonders dann, wenn er ein ganzer Kerl sein will und das seiner Liebsten nicht gefällt. Es kommt zu Konflikten und Streit. Hatten es die früheren Generationen an Männern leichter, weil ihre Rolle als Ernährer und Haushaltsvorstand klar war? Heute haben es Männer schwerer, ihre Rolle in einer Beziehung zu finden. Die Aufgabenverteilung ist nicht mehr eindeutig.

Wie verhalten sich Männer wenn sie überfordert sind?

Das Rückzugsverhalten

Wenn Ihr Partner überfordert ist, reagiert er oft mit einem Rückzug. Statt offen über seine Gefühle zu sprechen, zieht er sich emotional und manchmal sogar physisch zurück. Er braucht Zeit und Raum für sich, um die Dinge zu sortieren und wieder zu Kräften zu kommen.

Das Aggressionsverhalten

In anderen Fällen kann Überforderung bei Männern auch zu aggressivem Verhalten führen. Aus Angst, die Kontrolle zu verlieren, reagieren sie mit Wut, Gereiztheit oder sogar Gewalt. Dies ist ein Versuch, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, auch wenn es auf Kosten der Gefühle der eigenen Partnerin geht.

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Wenn Männer überfordert sind – Das Vermeidungsverhalten

Manche Männer versuchen auch, die eigene Überforderung zu bewältigen, indem Sie sich ablenken und Konflikte vermeiden. Sie flüchten sich in Arbeit, Hobbys oder andere Aktivitäten, um den Druck nicht spüren zu müssen. Auf diese Weise entziehen sie sich der Situation, anstatt sie aktiv anzugehen.

Der Weg zurück

Wenn Ihr Partner überfordert ist, hilft es ihm, wenn Sie geduldig und verständnisvoll mit dieser Situation umgehen. Ermutigen Sie ihn, offen über seine Gefühle zu sprechen und bieten Sie Ihre Unterstützung an. Gemeinsam können Sie Lösungen finden, die Ihnen beiden guttun.

Letztendlich geht es darum, dass Ihr Partner lernt, mit Stress und Überforderung umzugehen, ohne dabei Ihre Beziehung zu gefährden. Mit Ihrer Hilfe und Liebe ist es für ihn leichter, diese mentale und körperliche Herausforderung zu meistern und gestärkt daraus hervorgehen.

Wie äußert sich Stress bei Männern?

Aggressives Verhalten

Wenn Ihr Partner unter Stress steht, reagiert er womöglich aggressiv und gereizt. Aus Angst, die Kontrolle zu verlieren, lässt er vielleicht seine Wut an Ihnen oder anderen aus. Das kann sehr verletzend und beängstigend für Sie sein.

Rückzug und Distanzierung

Andere Männer reagieren auf Stress, indem sie sich emotional und physisch von Ihnen zurückziehen. Sie ziehen sich in sich selbst zurück, um die eigenen Angelegenheiten, Gedanken und Gefühle zu sortieren, und lassen Sie als seine Partnerin dabei allein. Wenn das öfter vorkommt, kann das Ihre Beziehung stark belasten.

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Wenn Männer überfordert sind – Suchtverhalten

Um mit dem Stress umzugehen, greifen manche Männer zu ungesunden Bewältigungsstrategien wie Alkohol, Drogen oder exzessivem Arbeiten. Diese Flucht vor den Problemen kann langfristig jedoch noch mehr Probleme schaffen. Es entsteht ein Teufelskreis, aus dem es schwer ist, wieder auszubrechen.

Gesundheitliche Probleme

Chronischer Stress kann sich auch körperlich bei Ihrem Partner bemerkbar machen. Er kann unter Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden leiden. Das belastet ihn zusätzlich und beeinträchtigt sein Lebensgefühl.

Der Weg zur Entspannung

Es ist wichtig, dass Sie Verständnis für die Situation Ihres Partners zeigen. Ermutigen Sie ihn, offen über seine Gefühle zu sprechen und Wege zu finden, um Stress abzubauen – sei es durch Sport, Meditation oder professionelle Hilfe. Gemeinsam können Sie diese Stresssituationen in den Griff bekommen.

Warum Männer sich bei Stress zurückziehen

Das Bedürfnis nach Kontrolle

Wenn Ihr Partner unter Stress steht, kann er das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Um diese wiederzuerlangen, zieht er sich oft emotional und physisch zurück. Er braucht Zeit und Raum für sich, um die Dinge zu sortieren und wieder Ordnung in sein Leben zu bringen.

Angst vor Verletzlichkeit

Männer sind oft darauf konditioniert, stark und unabhängig zu erscheinen. Wenn sie Stress empfinden, fürchten sie, ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Der Rückzug ist dann ein Schutzreflex, um ihre Gefühle vor Ihnen und der Welt zu verbergen.

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Überforderung mit Emotionen

Viele Männer haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen angemessen auszudrücken. Wenn die Belastung zu groß wird, wissen sie oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Der Rückzug ist dann eine Möglichkeit, die Überforderung zu vermeiden.

Wunsch nach Selbstfürsorge

Manchmal zieht sich Ihr Partner auch einfach zurück, um für sich selbst da zu sein. Er braucht diese Zeit der Ruhe und Reflexion, um neue Kraft zu schöpfen und gestärkt in die Beziehung zurückzukehren. Das ist ein wichtiger Akt der Selbstfürsorge.

Wenn Männer überfordert sind mit den Ansprüchen der eigenen Partnerin

Die moderne Frau von heute lebt in der Regel ein emanzipiertes Leben, verdient ihr eigenes Geld und ist unabhängig. Sie braucht keinen Ernährer mehr, der sie versorgt. Aber sie stellt andere Forderungen an ihren Partner. Wenn Männer überfordert sind, dann kommen Sie mit den Erwartungen ihrer Partnerin oft nicht zurecht. Der Ratgeber „Gefühle verstehen, Probleme bewältigen: Eine Gebrauchsanleitung für Gefühle“ hilft dabei, die eigene emotionale Mitte zu finden.

Gefühle verstehen

Die Wünsche an das gemeinsame Leben und an den eigenen Partner sind oft riesengroß. Frauen suchen zwar niemanden, der für sie das Geld verdient. Allerdings sehnen sie sich nach einem gewissen Maß an Sicherheit. Ihr Mann soll ein verständnisvoller Kuschelbär sein und dennoch kein Klammeraffe.

Frauen wünschen sich jemanden, der ihnen zuhört und mit ihnen spricht, aber nicht jemanden, der alles kommentiert. Der Mann ihrer Träume soll für sie da sein im Fall der Fälle, aber auch sein ganz eigenes Leben auf die Reihe bekommen. An dieser Liste Widersprüchen erkennen Sie schon, wie schwierig es für Männer ist, alle Forderungen zu erfüllen. Lesen Sie dazu auch den Artikel „Klammern in der Beziehung vermeiden – Das Spiel von Nähe und Distanz lernen„.

Wenn Männer überfordert sind

Wie verhalten sich Männer wenn sie Stress haben?

Psychologen und Psychologinnen stellen immer wieder fest, dass Männer in stressigen Situationen mit vermehrter Egozentrizität reagieren. Wenn Männer überfordert sind, verhalten sie sich eher kämpferisch und flüchtend. Ganz im Gegensatz zu Frauen, die empathischer werden.

Der Grund für das männliche Stressverhalten finden Forscher und Forscherinnen nicht unbedingt in Einflüssen aufgrund der Erziehung oder Kultur, sondern eher in der männlichen Biologie. Auf physiologischer Ebene beeinflusst das Oxytocinsystem den Mann in seinem Verhalten. Im Gegensatz zu Frauen haben Männer unter Stress eine geringere Oxytocinausschüttung.

Oxytocin ist bekannt dafür, dass es einen starken Einfluss darauf hat, wie sich eine Person bei sozialen Interaktionen verhält.

Wie äußert sich emotionale Überforderung?

Wenn Männer überfordert sind, zeigen sie einige ganz konkrete Anzeichen, die Sie als Frau wahrnehmen können. Daran erkennen Sie, dass Ihr Partner nicht in der Lage, auf Sie so liebevoll zu reagieren, wie er eigentlich gern möchte.

Sie erwarten von ihm eigentlich, dass Sie mit ihm über alles reden können, weil Ihnen das als Frau sehr hilft. Besonders wenn es um Probleme und schwierige Situationen geht. Ihr Mann ist in einer Krise kaum dazu bereit, er ist damit überfordert.

Aufgrund seines oben beschriebenen Fluchtverhaltens unter Stress hat er viele Ausreden parat, sich nicht mit Ihnen auseinander setzen zu müssen. Und wenn Sie ihn dazu zwingen, kann leicht ein Streit daraus werden.

Was tun wenn Partner überfordert ist?

Als seine Partnerin können Sie ihm helfen, mit der Stresssituation besser umzugehen. Es hilft ihm, wenn Sie ihn ersteinmal in Ruhe lassen. Er kann sich dann sammeln und ist dann eher bereit, über die Sache zu sprechen.

Im Gespräch hören Sie ihm am besten aufmerksam zu. Unterbrechen Sie ihn nicht und unterlassen Sie es, ihm Vorwürfe zu machen oder ihn zu kritisieren. Zeigen Sie ihm gegenüber Empathie und Verständnis.

Falls Sie etwas nicht verstehen, ist es gut, wenn Sie nachfragen. Reagieren Sie lieber nicht vorschnell mit Lösungsvorschlägen. Damit ist er wahrscheinlich im Moment überfordert.

Wenn Männer zwischen den Stühlen sitzen

Wenn Männer in der heutigen Zeit oft überfordert sind, allen Anforderungen gerecht zu werden, wie können sie dieser Falle entkommen? Als Mann verabschieden Sie sich besser von dem Gedanken, für eine Partnerin alles sein zu müssen. Viele Männer setzen sich selber unter Druck damit, stark und beschützend aufzutreten, obwohl das die eigene Freundin oder Frau gar nicht wünscht.

Männer sind deshalb verunsichert, wie sie sich zu welchem Zeitpunkt richtig verhalten aus Sicht der Partnerin. Es gibt bis dato kein Unterrichtsfach in der Schule, das es ihnen beibringt.

Die Entwicklung der modernen Gesellschaft geht so schnell voran, dass Mann nicht immer allen neuen Ansprüchen in einer Partnerschaft gerecht werden kann. Erfahren Sie mehr im Artikel „Zu hohe Erwartungen an den Partner – Wie Sie damit am besten umgehen„.

wenn Männer überfordert sind

Es gibt keine Erfahrungswerte, weil die modernen Formen des Miteinanders noch neu sind. Zwar lebten die Mütter und Väter der jungen Generation zwar schon vor, dass beide Elternteile erwerbstätig waren. Aber im Prinzip blieben die alten Rollen erhalten. Das was heute vom Mann erwartet wird, unterscheidet sich davon komplett.

Einige junge Frauen sind in gewisser Hinsicht sehr intensiv dahinter her, es heute anders zu machen als die eigenen Mütter und Großmütter. Sie wollen sich nichts mehr gefallen lassen in einer Beziehung und auf alle Fälle unabhängig sein.

Wie Männer und Frauen miteinander zurechtkommen können

Aber in welchem Ausmaß sollen sich die Verhaltensweisen ändern? Es gibt für die meisten jungen Frauen keine Bedienungsanleitung. Deshalb ist es für die junge Generation an Frauen oft schwierig zu wissen, wann ein Kompromiss angebracht ist und wann sie selber auch einmal zurückstecken sollte. Lesen Sie weiter im Artikel „Meinungsverschiedenheiten in der Partnerschaft – Kompromisse finden„.

Wenn Männer überfordert sind

Zusätzlich entsteht oftmals Unsicherheit, weil die eine oder andere Frau selber nicht weiß, was sie wirklich will. Sie artikuliert dann gern die eigenen Wünsche gemäß ihrer Laune und Tagesform, was sich von heute auf morgen genau ins Gegenteil verändern kann.

Wenn Männer dann in einer Beziehung überfordert sind ist das kaum verwunderlich. Viele Männer der jungen Generation wurden dazu von den eigenen Müttern dazu erzogen, Gefühle zuzulassen und auszuleben. Er lernte Zärtlichkeiten zuzulassen und es wurde über alles geredet.

Die eigenen Väter dagegen vermittelten weiterhin den Eindruck, dass Mann gleich einem Indianer keinen Schmerz kennt und ein Mann ein Mann sein muss. So erlebten viele junge Männer die eigene Kindheit und Jugend als ein Zwischen-den-Stühlen-sitzen.

Zusätzlich zu diesem emotionalen Dilemma erhielten viele ebenfalls von außen wenig Unterstützung dabei, sich auf das moderne Beziehungsleben vorzubereiten. Erfahren Sie mehr im Artikel „Welche Werte zählen in einer Beziehung?„.

Wenn Männer überfordert sind

Denn auch im Kindergarten zeigten sich die alten Geschlechterrollen. Die Jungs spielten gern Schießen und die Mädchen lieber mit Puppen. In der Schule bevorzugten die Burschen Fußball und die Mädchen Völkerball, wenn sie nicht eine typische Mädchenausrede hatten, um nicht mitzumachen.

Wenn Männer heute überfordert sind, den neuen Geschlechterrollen in einer Beziehung gerecht zu werden, ist das kein Wunder. Die Emanzipation gibt es jetzt seit einigen Jahrzehnten und der Mann soll seine Verhaltensweisen, die über Jahrtausende gleich waren, in einigen sinnbildlichen Minuten verändern.

Was überfordert Männer in einer Beziehung am meisten?

1. Die Partnerin klammert, lässt ihm kaum Freiraum, will die ganze Zeit mit ihm zusammen sein
2. Sie hat zu große Erwartungen an ihn hinsichtlich Karriere, Finanzen, Freizeitgestalt etc.
3. Seine Liebste setzt ihn mit ihren Forderungen an eine feste Beziehung unter Druck
4. Er soll ihre Gedanken lesen und automatisch genau wissen, was mit ihr los ist
5. Seine Partnerin bemuttert ihn

Beziehungsstress: Mein Partner fühlt sich überfordert

Es ist eine schwierige Situation, wenn Ihr Partner sich in der Beziehung überfordert fühlt. Sie sehen, wie er unter dem Druck leidet, und möchten ihm so gerne helfen. Doch manchmal scheint er sich Ihnen zu verschließen und zieht sich stattdessen zurück.

In solchen Momenten ist es wichtig, dass Sie Verständnis und Geduld zeigen. Versuchen Sie, die Situation aus seiner Perspektive zu betrachten. Vielleicht fühlt er sich von den Erwartungen an ihn als Partner, Freund oder Familienmitglied erdrückt.

Oder er hat das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren und weiß nicht, wie er damit umgehen soll. Anstatt ihn zu bedrängen, bieten Sie ihm Ihre Unterstützung an. Lassen Sie ihn wissen, dass Sie für ihn da sind, wenn er bereit ist, über seine Gefühle zu sprechen.

Ermutigen Sie ihn, Wege zu finden, um Stress abzubauen. Versuchen Sie auch, Ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Pflegen Sie Ihre Freundschaften, Hobbys und Interessen, damit Sie nicht die ganze Last der Beziehung tragen müssen.

So können Sie Ihrem Partner Raum geben, ohne sich selbst zu verlieren.Mit Verständnis, Geduld und gegenseitigem Respekt können Sie diese Herausforderung gemeinsam meistern. Erinnern Sie sich daran, dass Ihre Liebe stärker ist als jede vorübergehende Krise. Gemeinsam werden Sie diese schwierige Phase überwinden und Ihre Beziehung sogar noch stärken.

Wenn Ihr Partner überfordert ist – so können Sie reagieren

Es kann Sie auch sehr belasten, wenn Ihr Partner unter Stress steht und sich überfordert fühlt. In solchen Momenten braucht er Ihre Unterstützung und Geduld mehr denn je. Aber wie können Sie am besten darauf reagieren?

Versuchen Sie zunächst, Verständnis für seine Situation zu zeigen. Hören Sie ihm aufmerksam zu, wenn er über seine Gefühle spricht, und lassen Sie ihn wissen, dass Sie an seiner Seite sind. Vermeiden Sie es, ihn zu bedrängen oder zu kritisieren – das könnte ihn nur noch mehr unter Druck setzen.

Stattdessen bieten Sie ihm praktische Hilfe an, wo Sie können. Übernehmen Sie Aufgaben, die ihn entlasten, oder unterstützen Sie ihn dabei, seine Prioritäten zu sortieren.

Manchmal zieht sich Ihr Partner in solchen Phasen auch emotional zurück. Akzeptieren Sie das, aber lassen Sie ihn spüren, dass Sie für ihn da sind, wenn er bereit ist, sich Ihnen wieder zu öffnen.

Mit Verständnis, Geduld und gegenseitiger Rücksichtnahme können Sie diese herausfordernde Zeit gemeinsam meistern. Erinnern Sie sich daran, dass Ihre Liebe stärker ist als jede vorübergehende Krise. Gemeinsam werden Sie gestärkt daraus hervorgehen.

Männer geben sich Mühe und brauchen Geduld

Dass das nicht so einfach ist, leuchtet ein. Aber die meisten Männer geben sich viel Mühe, ihren emanzipierten Partnerinnen gerecht zu werden. Aber hin und wieder würde es nichts schaden, wenn Sie als moderne Frauen mehr auf Kompromisse aus wären und mehr Geduld mit Ihren Männern hätten.

Am besten gelingt so eine moderne Beziehung, wenn sich beide gegenseitig in ihren Rollen unterstützen. Mit einer guten Kommunikation und Ansage, was Frau erwartet, fällt es Mann leichter, den Ansprüchen gerecht zu werden. Es geht immer darum, die goldene Mitte zu finden. Lesen Sie dazu auch den Artikel „Wie findet man als Paar wieder zusammen?„.

Wenn Männer überfordert sind

Viele junge Männer sind bereit, die alten Pfade der Väter und Großväter zu verlassen und sich auf neue Rollenbilder einzulassen. Paare, die versuchen, miteinander in Harmonie zusammenzuwachsen und den Weg gemeinsam beschreiten, werden erfolgreicher sein als jene, die gegeneinander arbeiten. Schließlich wollen die meisten Männer und Frauen der heutigen Generation doch nicht Beziehungsloser sein und Trümerhaufen hinterlassen.

Deshalb gilt auch heute noch, dass es nicht nur um die eigene Freiheit und Selbstverwirklichung geht. Eine Beziehung kann nur gelingen, wenn bei Geduld miteinander haben, an einem Strang ziehen und bereit sind, aufeinander zuzugehen.

Wenn Männer überfordert sind gehen sie auf Distanz

Wenn Männer überfordert sind, ziehen sie sich gern in ihre Höhle zurück. Das bedeutet, dass sie etwas auf Distanz gehen, um über die eigenen Herausforderungen nachzudenken und Lösungen zu finden. Frauen wünschen sich von ihren Partnern, dass er mit ihr über die Probleme spricht, die ihn belasten.

Dieses Rückzugsverhalten kann für eine Frau sehr stressig sein, wenn sie nicht weiß, warum er sich so verhält. Sie sucht dann bei sich selbst den Fehler. Aber das ist gar nicht nötig.

Wenn Männer Stress haben melden sie sich nicht. Die Freundin denkt dann, es läge an ihr, weil er sich nicht mehr meldet. Dabei hat das meist mit einer Frau nichts zu tun. Er hat vielleicht einen anstrengenden Beruf, auf den er sich im Moment konzentrieren muss. Deshalb stellt er seine Beziehung hinten an.

Er ist dann überfordert und fühlt sich nicht in der Lage, beiden Dingen gerecht zu werden. Aber er hofft darauf, dass seine Liebste Verständnis für ihn hat.

Er ist überfordert mit seinen eigenen Gefühlen

Manchmal ist ein Mann überfordert mit den eigenen Gefühlen oder auch von denjenigen seiner Freundin. Besonders dann, wenn sie in der Kennenlernphase klammert. Wenn Männern alles zuviel wird neigen sie dazu, sich zurückzuziehen und in Ruhe über alles nachzudenken. Das muss nicht an ihnen als Frau liegen.

Mancher Partner denkt, die Beziehung überfordert mich. Manche Partnerinnen sind sehr anspruchsvoll und wünschen sich einen kommunikationsfreudigen Partner, der immer für sie ansprechbar ist. Diesem Wunsch können nicht alle Männer gerecht werden.

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Über die Autorin des Artikels

Christine Spranger ist Kommunikationsfachfrau, Paartherapeutin, Journalistin, Bloggerin und Autorin. Nach ihrer Ausbildung arbeitet sie seit 1999 an der Universität Salzburg. Seit 2013 ist Christine als Beziehungs-Bloggerin tätig und hat sich auf Themen rund um Beziehung und Partnerschaft spezialisiert.

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