Alle Menschen haben Erwartungen an die eigene Partnerschaft. Aber in wie weit sind sie noch gesund für Ihre Beziehung? Die eigene Erwartungshaltung lässt uns aber erst nach einem Partner sehnen. Allerdings belasten zu hohe Erwartungen das eigene Leben und den Lebenspartner. Erfahren Sie, wie Sie die Situation richtig einschätzen und entspannter mit einander umgehen.
Inhalt:
- Erwartungen an den Partner erkennen
- Die eigene Realität richtig beurteilen und Liebeslügen aufdecken
- Die Versprechungen in den Medien entlarven
- Die häufigsten Liebeslügen
- Eine Anleitung für angemessene Erwartungen
- Durch Prioritäten setzen einen guten Weg finden
- Miteinander im Gespräch bleiben und Verständnis für einander lernen
- Die eigenen Bedürfnisse angemessen kommunizieren und mit Ablehnung gut umgehen
Wie Sie Ihre eigenen Erwartungen an Ihren Partner identifizieren
Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher Ihre Erwartungen an den Partner kommen? Hatten Sie diese bereits, bevor Sie diesen Menschen trafen? Passen Ihre persönlichen Vorstellungen wirklich zu Ihrer Lebenssituation. Es ist wichtig, Klarheit über dieses manchmal schwierige Thema zu bekommen.
Langjährige Paare, die zehn, zwanzig oder mehr Jahre zusammen glücklich sind, haben es geschafft, sich aufeinander einzustellen. Das Buch „Leben die Liebe, die ihr habt“ beschreibt das Geheimnis, wie Sie Ihre Beziehung entdecken können und das schätzen, was Sie beide aneinander haben. Das Buch hilft Ihnen, Ihre Beziehung dauerhaft zu verbessern und auf eine sehr positive Basis zu stellen. (Link zum Buch).
Die eigenen Erwartungen an den Partner oder an die Partnerschaft sind oft verantwortlich für das Partnerschaftsklima. Wer sind selber und seinen Liebsten stark unter Druck setzt weil er unbedingt gewisse Ziele erreichen möchte, riskiert das Glück zu zweit. Harmonie in Partnerschaft und Beziehung können nur entstehen, wenn sich beide einig sind. Unzufriedenheit in der Beziehung kommt sehr oft vor. Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Gemeinsame Ziele zu verfolgen kann etwas sehr Schönes sein und Sie und Ihren Partner glücklich machen. Setzen Sie realistische Maßstäbe an bei Ihren Erwartungen ans Leben und an Ihren Partner. Beurteilen Sie Ihre Situation und Ihre Möglichkeiten aus der gemeinsamen Perspektive. Es geht doch nicht nur um Ihr persönliches sondern um Ihr gemeinsames Glück.
Niemand kann allerdings ohne eigene Träume und Ziele leben. Aber für das gemeinsame Beziehungsglück ist es wichtig, nicht zu hohe Erwartungen an den Partner zu haben. Erwarten Sie nicht, dass Ihr Partner dafür zuständig ist, Sie glücklich zu machen. Ihr Partnerschaftsglück können Sie nur gemeinsam gestalten. Und da ist es wertvoll, wenn Sie beide das Gleiche wollen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Suchen Sie also den gemeinsamen Nenner.
Nicht auf die falschen Versprechungen der Medien hereinfallen
Im Fernsehen, in Filmen, im Internet und in Romanen werden oft falsche Vorstellungen von der Liebe vorgegaugelt. Verwechseln Sie die romantische Fiktion nicht mit der Lebensrealität. Das mag hart klingen. Aber neigen viele Menschen nicht dazu, sich ähnlich romantische Situationen oder ähnlich gut aussehende und charmante – ja fast schon perfekte – Partner zu wünschen.
Die Ansprüche bei der modernen Partnersuche sind sehr hoch gesteckt. Ottonormalo hat es schwer, einen passenden Deckel zu finden. Heute geht es um die Forderung nach ständig leidenschaftlicher Liebe, die immer so bleibt wie am Anfang, und danach, dass die eigenen Sehnsüchte vom Partner befriedigt werden sollen. Aber kann das wirklich gut gehen? Menschen und Beziehung in der echten Welt sehen meist anders aus. Und das ist auch ok.
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Bei den ersten Dates wollen Mann und Frau das beste Bild für den anderen abgeben. Das Styling muss makellos sein, am besten vorher noch vier Wochen im Fitness-Studio trainieren und zuletzt noch schnell zum Friseur. Es sind die Äußerlichkeiten, die zu Beginn punkten. Die Ansprüche an die Attraktivität und die äußere Erscheinung sind groß bei Partnersuchenden. Sportlich und erfolgreich muss er sein, eine gute Figur und ein bezauberndes Lächeln soll sie haben.
Nach dieser ersten Phase der Verliebtheit folgt dann die zweite. Und diese kann mitunter sehr ernüchternd sein. Besonders dann, wenn die rosarote Brille wegfällt und plötzlich der Blick auf die Schwächen und Makel des anderen frei wird. Vielleicht beginnen hier schon die gehegten Erwartungen an den Partner zu bröckeln. Viele Hoffnungen an den anderen scheinen sich dann in Luft aufzulösen. Viele reagieren dann enttäuscht, ablehnend oder sogar wütend.
Wie fühlt sich Ihr Partner dabei, wenn Sie zu hohe Erwartungen an ihn haben? Mit Sicherheit nicht gut. Sein schlechtes Lebensgefühl, das Sie ihm unterschwellig vermitteln, färbt auf Ihr eigenes Empfinden ab. Vielleicht entsteht dabei sogar unbewusste Abneigung. Sie werden zugeben, dass ein liebevolles Miteinander anders aussieht. Vielleicht kommt es zu häufigen Auseinandersetzungen und grobem Streit. Muss das wirklich sein? Das kann so weit gehen, dass beide aufgrund der falschen Erwartungen auseinander gehen, obwohl sie sich eigentlich lieben.
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Die 5 häufigsten Liebeslügen
Woraus entstehen die eigenen Erwartungen an den anderen? Die Medien haben heute einen großen Einfluss auf alle Menschen. Und gerade junge Leute mit wenig Lebenserfahrung sind empfänglich für gewisse Schilderungen einer idealen Beziehung. Es wird hier oft etwas vorgegaukelt, das es im echten Lieben nicht gibt.
Dabei geht es immer wieder um sexuelle Erwartungen in der Partnerschaft. Viele Menschen sehen sich Pornos im Internet an und haben für die eigene Beziehung ähnliche sexuelle Vorstellungen, wie sie darin vermittelt werden. Das Buch „5 Lügen, die Liebe betreffend“ von Michael Mary beschreibt fünf verbreitesten Liebeslügen:
- Die erste Partnerschaftslüge: Partnerschaft und Sexualität sind untrennbar miteinander verbunden
- Die zweite Liebeslüge: Liebe und Sexualität gehören untrennbar zusammen.
- Die dritte Liebes- oder Erlösungslüge: Der richtige Partner kann alle Bedürfnisse hinsichtlich geistiger, emotionaler und erotischer Ansprüche dauerhaft befriedigen
- Die vierte Liebeslüge: Eine befriedigende Sexualität in der Partnerschaft setzt viel Erfahrung, Wissen und das Beherrschen gewissen Techniken voraus
- Die fünfte Liebeslüge betrifft die Partnerlüge: In der Partnerlüge spielen sich beide Partner die ideale Beziehung vor.
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Michael Mary hält nichts vor vorgefertigten Partnerschaftsregeln. Für die Autorin ist einzig und allein die Zufriedenheit in einer Beziehung dein Kriterium für das Gelingen der Partnerschaft. Diese Beziehungs-Zufriedenheit ist individuell sehr unterschiedlich. Beide Partner sollten selber herausfinden, was sie glücklich macht und das beim Miteinander hegen und pflegen. .
Der ständige Einfluss der Medien und die dadurch gelenkten Erwartungen wecken oft falsche Vorstellungen, die eigentlich nichts mit der jeweiligen Person zu tun haben. Es ist verhängnisvoll, nach einer vorgegaukelten Perfektion zu streben, die schlussendlich nur zur Einsamkeit führen kann. Pefekte Menschen gibt es nicht. Finden Sie heraus, ob bei Ihnen dieser mediale Einfluss eine Rolle bei zu hohen Erwartungen an den Partner spielt.
Folgende Fragen sollen helfen, die eigene Erwartungshaltung richtig einzuschätzen
1. Frage: Was sind Ihre Erwartungen?
Hier finden Sie eine Liste, in der Sie Ihre persönlichen Erwartungen an Ihren Partner ankreuzen. Gehen Sie diese Liste getrennt von einander durch und vergleichen Sie anschließend die Übereinstimmungen und Abweichungen. Wichtig ist dabei, dass sie ehrlich zu sich selber sind. Auch wenn Ihnen eine Sache peinlich ist aber doch zutrifft, dann kreuzen Sie sie an. Spüren Sie dabei in sich hinein und nehmen Sie Ihre Empfindungen wahr.
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☐ Mein Partner soll treu sein
☐ Der gemeinsame Sex sollte befriedigend sein
☐ Mein Partner steht immer loyal zu mir
☐ Wir streiten uns selten oder nie
☐ Mein Partner erkennt von sich aus meine Wünsche, ohne dass ich darüber spreche
☐ Mein Partner liebt mich mit meinen Schwächen
☐ Ich kann meinem Partner blind vertrauen
☐ Mein Partner mag gern mit mir zusammen sein
☐ Mein Partner verbringt die meiste Zeit mit mir
☐ Mein Partner unterstützt mich in allen Dingen
☐ Mein Partner hat die gleichen Lebensziele wie ich
☐ Mein Partner verdient sein eigenes Geld
☐ Mein Partner tut viel für die eigene Attraktivität
☐ Mein Partner kommt gut bei meinen Freunden an
☐ Mein Partner sollte sich meinen Vorstellungen gemäß ändern
☐ Unsere Beziehung läuft von ganz alleine gut, ohne dass wir daran arbeiten müssen
☐ Mein Partner akzeptiert mich wie ich bin ohne an mir herum zu kritisieren
☐ Mein Partner macht mich glücklich
Vielleicht haben Sie noch eigene Vorstellungen, mit der Sie die Liste erweitern. Denken Sie darüber nach, ob für Sie wichtige Erwartungen fehlen.
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2. Frage: Welche Punkte sind Ihnen am wichtigsten und welche weniger wichtig?
Setzten Sie die einzelnen Ansprüche in die richtige Reihenfolge. An erster Stelle erscheinen die Ihnen am wichtigsten erscheinenden und zum Schluss die unwichtigsten Punkte.
Im nächsten Schritte streichen Sie all jene Dinge, die Ihr Partner nicht erfüllen kann, die für Sie nicht so wichtig sind und jene, für die Ihr Partner verantwortlich ist (beispielsweise dafür, dass er Sie glücklich machen soll).
Es macht auf keinen Fall Sinn, wenn Sie den Partner nach Ihren Wünschen verändern wollen. Allerdings ist es wichtig, dem anderen zu sagen, welches Verhalten und welche Eigenschaften Ihnen nicht gefallen. Hier sprechen Sie Ihren Wunsch nach einer Veränderung am besten freundlich aus.
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Wann wird Ihre unerfüllte Erwartung für Sie zu einem echten Problem?
Es kann sein, dass sich Ihr Lebenspartner nicht verändern möchte. Ist das für Sie auf Dauer ein Problem? Besonders schwierig wird es für eine dauerhafte Partnerschaft, wenn folgende Dinge zwischen Ihnen beiden nicht übereinstimmen:
- Lebensziele und Lebenspläne
- ethische Maßstäbe
- politische Ausrichtung
- religiöse Fragen
- Hobbys und Freizeitgestaltung
- Fragen der Familienplanung und Kindererziehung
Ein Paar, das sich in diesen Punkten zu sehr voneinander unterscheidet hat es auf Dauer sehr schwer miteinander. Hier sollten mehrere Übereinstimmungen vorhanden sein, damit Harmonie und Einigkeit in der Beziehung möglich sind. Sie beide wollen ja Zeit miteinander verbringen und sich dabei wohl fühlen. Welche Wünsche können Sie an den anderen stellen ohne dabei zu hohe Erwartungen an den Partner zu richten?
Sie haben im Laufe diese Artikel schon bemerkt, dass nicht alle Forderungen an Ihren Partner möglich sind. Manche Wünschen können sich sogar gegenseitig widersprechen. So zum Beispiel der Wunsch nach ständiger Leidenschaft und gleichzeitig die Sehnsucht nach Vertrautheit. Große Leidenschaft für einander ist meist der ersten Kennenlernphase vorbehalten.
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Neigen Sie dazu, Ihre persönlichen Anforderungen an Ihren Partner als völlig gerechtfertigt zu betrachten? Sie denken vielleicht: „Das ist doch ganz normal, ich will das unbedingt, es muss so sein, er muss sich ändern, sonst etc.“
Ganz grundsätzlich sind gemeinsame Interessen eine gute Basis. Was sind darüber hinaus zu hohe Erwartungen an den Partner? Hier ein paar ganz allgemein gültige Regeln dazu, die eine harmonische Beziehung ermöglichen:
- Es ist vorteilhaft, wenn Sie beide über Eigenschaften verfügen, die Ihnen ein lebenswertes tägliches Miteinander ermöglichen
- Verzichten Sie auf Erwartungen, die sich auf ein durch die Medien vermitteltes Romantisierungsideal stützen und wenig mit der Realität zu tun haben
- Finden Sie heraus, welche Erwartungen für Ihre Zufriedenheit in Beziehung unverzichtbar sind
- Erkennen Sie jene Erwartungen, die Ihre eigene Entwicklung und die Ihres Partners in der gemeinsamen Beziehung ermöglichen
Wenn Sie die oben genannte Liste bis hierher gemäß den Hinweisen durchgearbeitet und nach Prioritäten gereiht haben, erhalten Sie ein gutes Bild über die realistischen Erwartungen. Zu hohe und realtitätsfremde Ansprüche an den anderen könnten zum Beziehungsbruch führen.
Der nächste Schritt ist nun das Partnergespräch, bei dem Ihnen die Liste dabei hilft, sich auf die wesentlichen Erwartungen mit der größten Bedeutung zu konzentrieren.
3. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Erwartungen
Bei gemeinsamen Gespräch über Ihre Erwartungen informieren Sie Ihren Partner über Ihre Wünsche und Vorstellungen. Nehmen Sie sich Zeit dafür und schaffen Sie eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre, um eventuell heikle Dinge in Ruhe besprechen zu können. Vermeiden Sie es, den anderen durch aggressive, beschuldigende oder lieblose Formulierungen zu verletzen. Sie wollen ja Übereinkunft erzielen und Verständnis für Ihre Anliegen.
Experten betonen, dass es wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse offen zu kommunizieren. Wichtig ist es auch, offen zu sein für die Wünsche des anderen. Hören Sie einander aufmerksam zu und lassen Sie sich gegenseitig ausreden. Vielleicht hat Ihr Partner gute Alternativlösungen und Sie beide erzielen einen Kompromiss bei der einen oder anderen Sache. Auf diese Art schaffen Sie es, gut zusammen zu leben.
Einige Tipps für das Gespräch mit dem Partner
- Formulieren Sie Ihre Wünsche freundlich, niemals fordernd
- Vermeiden Sie Streit oder den anderen unter Druck zu setzen, wenn Ihr Partner nicht gleich auf Sie eingeht
- Bemühen Sie sich um gegenseitige Verständnis, auch dann, wenn Ihr Partner Ihren Änderungswünschen nicht entsprechen kann oder will
Am einfachsten ist es, bei der Partnerwahl von Anfang an das Augenmerk auf die eigenen Anforderungen zu legen. Hinterher ist es immer schwerer, die Situation an diese anzupassen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, gerade dann, wenn man sich in einen noch eher unbekannten Menschen verliebt und dann schon in Gefühle verstrickt ist. Lassen Sie sich deshalb Zeit beim Kennenlernen.
Einen guten Umgang mit den eigenen Erwartungen lernen
Gibt es Hinweise dazu, wie Sie mit den Erwartungen an den Partner gut umgehen können? Grundsätzlich hilft es immer, dem anderen mit Akzeptanz zu begegnen. Geben Sie nicht jedem kleinsten Impuls nach, den anderen verändern oder kritisieren zu wollen. Eine liebevolle Beziehung ist nur dann möglich, wenn sich beide Partner respektvoll zueinander verhalten. Eine wichtige Basis dabei ist die gegenseitige Akzeptanz und Annahme ohne wenn und aber. Zu hohe Erwartungen an den Partner können Ihre Liebe zerstören.
Unsere Buchempfehlung zum Thema „Als Paar miteinander reden“ ist der Band „Die Wahrheit beginnt zu zweit“ (Link zum Buch) von Michael Lukas Moeller. Denn eigentlich wollen Paare einfach miteinander glücklich sein. Aber viele Partner haben Schwierigkeiten miteinander zu reden.
Der Autor ist sich sicher, dass das Miteinanderreden Beziehungen glücklicher macht. Mehr von einander zu erfahren bedeutet, einander näher zu kommen und besser zu verstehen. Und das ist der Weg hin zu einer harmonischen und glücklichen Beziehung. Das Buch will Anleitung geben, um besser Miteinander reden zu lernen (Link zum Buch).
Die Erwartungen als Single an einen Partner aufschreiben
Als Single haben Sie die Möglichkeiten, eine Liste mit all Ihren Wünschen und Erwartungen an einen Partner in eine Liste zu schreiben. Das hilft Ihnen dann bei der Partnersuche und dem Kennenlernen Ihres Traumpartners. Gehen Sie dabei genauso vor wie oben beschrieben. Vermeiden Sie es lieber, unrealistische Erwartungen an einen vermeintlichen Traumprinzen oder eine Traumprinzessin zu formulieren. Beim nächsten Date checken Sie den Kandidaten oder die Kandidatin anhand Ihrer Liste ab.
Der 4. und letzte Schritt:
Resumee ziehen – Was hat Ihnen die Erstellung der Liste gebracht?
Welches Ergebnis haben Ihnen die drei oben genannten Schritte gebracht? Währen Sie folgende, für Sie relevante Punkte aus:
☐ Mir ist bewusst, dass ich viel zu viele Erwartungen an meinen Partner habe
☐ Die Erfüllung einiger Forderungen ist gar nicht wichtig
☐ Unser Partner-Gespräch verlief sehr konstruktiv
☐ Wir haben zusammen gute Kompromisse gefunden
☐ Mein Partner ist zu einem Gespräch nicht bereit
☐ Ich habe einen Weg gefunden, mit meinem Partner zusammen glücklich zu sein
Das Fazit zum Thema „Zu hohe Erwartungen an den Partner“
Um einen guten Umgang mit zu hohen Erwartungen an den Partner zu finden ist es erstmal sehr wichtig, sich diesen eigenen Erwartungen bewusst zu werden. Danach prüfen Sie, ob all Ihre Wünsche realistisch und zu erfüllen sind. Streichen Sie die unmöglichen und überflüssigen Erwartungen weg. Die übrig gebliebenen unerfüllten Erwartungen besprechen Sie mit Ihrem Partner und suchen gemeinsam nach Erfüllungsmöglichkeiten und Kompromissen.
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Zu hohe Erwartungen an den Partner. Zu hohe Erwartungen an die Partnerschaft. Warum habe ich immer zu hohe Erwartungen? Wie mit Enttäuschung umgehen Partner?
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