Sorgen können eine Beziehung richtig arg belasten. Wie Sie damit umgehen, hängt auch von Ihrer Einstellung zum Leben an sich ab.
Im späten Herbst, wenn die Schatten länger werden, spüren Sie es besonders. Es fehlt der Sonnenschein, es wird kalt und ungemütlich. Das ist auch ein Synonym für unser Leben. Ohne Sonne ist alles nichts. Oft reichen schon dicke schwarze Wolken aus, um die Lust am Tag zu verderben. Vielleicht ist es in Ihrer Beziehung ähnlich.
Die Sorgen ersteinmal anschauen
Gerade waren noch Sonnenschein und innige Gefühle da. Und plötzlich bläst ein kalter Wind und jagt Ihnen einen Schauer über den Rücken. Zu den kalten Winden des Lebens zählen auch die vielen kleinen und großen Sorgen, die Sie sich – glücklicherweise – meist unnötig machen. Das sind aber auch Beziehungskiller, denn Sorgen in der Liebe gehören dort einfach nicht hin.
Mehr zum Thema erfahren:
Unglückliche Beziehung – Was tun?
Zum Artikel
Und trotzdem schleichen sie sich immer wieder hinten rein, legen sich richtig schwer auf das Denken, auf das Gemüt. Ganz ausblenden können die meisten Menschen sie nicht. Was also bleibt Ihnen in der Beziehung übrig? Nehmen Sie sie an und verdrängen Sie sie nicht. Es lohnt eine genaue Analyse. Woher kommen Ihre Befürchtungen und Ängste?
Negatives nicht auf die Beziehung übertragen
Gehen Sie den Dingen richtig auf den Grund und übertragen Sie Ihre negativen Gefühle vor allem nicht auf Ihre Beziehung. Sprechen Sie lieber mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin darüber, offen und ehrlich. Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen. Dabei hilft es häufig, das Schlimmste anzunehmen (worst case), denn dann kann alles andere, was womöglich kommt, nur besser werden.
Und selbst wenn es ganz dick kommt – na und. Da ist nichts, das Sie gemeinsam nicht schaffen könnten. Sorgen erscheinen Ihnen also zunächst als etwas sehr Schlimmes, als etwas Negatives. Gelingt es Ihnen aber, der Sache mit Entschlossenheit zu begegnen, kann sich diese Situation auf Ihr Leben auch positiv auswirken.
Mit Alltagssituationen richtig umgehen
Das ist wieder ähnlich wie mit dem Wetter. Das ist an sich ja nicht schlecht. Aber möglicherweise haben Sie die falsche Kleidung an oder eben keinen Schirm zur Hand. Ein kleiner Regenschauer aber wird Sie und Ihren Partner nicht gleich umbringen. Lernen Sie mit Entschlossenheit, den Dingen zusammen mit Ihrer besseren Hälfte zu begegnen. So gelingt Ihnen das konstruktive Umgehen mit Sorgen.
Sorgen in der Partnerschaft führen manchmal zu schweren Konflikten zwischen beiden Partnern. Man wird dann sehr schnell unglücklich miteinander. Manchmal kommt es zu Kränkungen und Schuldzuweisungen deshalb. Man macht sich vielleicht Selbstvorwürfe und verliert den gegenseitigen Respekt voreinander. Sich Sorgen zu machen ist überflüssig. Lebe dein Leben im Hier und im Jetzt. Unnötiges Grübeln hilft auch nicht weiter.
Eine Beziehung ist glücklicher, wenn man sich nicht ständig auf die Sorgen fokussiert. LG Christine
dalesar:
ja genau … nicht unterkriegen lassen!
Das ist auch eine Strategie!