In der Liebe die eigenen Gefühle zu unterdrücken – aus Selbstschutz – kann Sie krank und unglücklich machen. Dabei verlieren Sie die Verbindung zu sich selbst und bauen eine innere Leere auf, in der Emotionen keinen Platz mehr haben. Fachleute bestätigen, dass es nicht möglich ist, Gefühle selektiv zu unterdrücken. Das bedeutet, dass Sie einerseits nicht Liebe zulassen und gleichzeitig Angst und Wut unterdrücken können.
Wie Sie Liebe unterdrücken aus Selbstschutz
Gehören Sie zu jenen Menschen, die ihre eigenen emotionalen Verletzungen einer bestehenden oder vergangenen Liebe tief in sich selbst vergraben und unter Verschluss halten? Stellen Sie sich wie ein Gefäß vor, das fest verschlossen ist. Dort hinein verbannen Sie alles, was Sie nicht fühlen wollen. Das soll Ihnen helfen, die Kontrolle über die Liebe und andere Emotionen zu behalten.
Buchtipp:
Mimikresonanz: Gefühle sehen. Menschen verstehen: Sie wollen gern herausfinden, wie sich Ihr Partner fühlt, was er denkt und was hinter seiner „Fassade“ verborgen ist? Nirgends erkennen Sie die Emotionen anderer so deutlich wie im Gesicht. Wenn Sie also die Gefühle Ihres Partners oder Ihrer Mitmenschen besser „lesen“ wollen, dann können Sie das mit diesem Buch trainieren. Es lehrt Sie, was sich hinter den Gesichtsausdrücken, speziell hinter Mikroexpressionen, verbirgt.
Aber machen Sie sich bewusst, dass es genau andersherum ist: Der Inhalt Ihres Gefäßes, das Sie fest verschlossen haben, kontrolliert im Unterbewussten Ihr ganzes Leben und will eigentlich aus seinem Gefängnis ausbrechen. Vielleicht fühlen Sie das.
Aufgrund erlebter Enttäuschungen und Verletzungen in einer bestehenden oder früheren Beziehung wollen Sie jetzt Ihre Liebe zu einer Person unterdrücken aus Selbstschutz. Dabei gerät Ihr Nervensystem unter Dauerstress. Und der ist umso größer, je intensiver die Gefühle sind, die Sie unterdrücken.
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Wer Gefühle unterdrück, befindet sich permanent in einem Flucht- oder Kampfmodus. Das bedeutet, dass Ihr sympathischer Nervenstrang Ihres autonomen Nervensystems dauerhaft aktiviert ist. Das ist aber nicht gesund für Sie.
Das hat zur Folge, dass Ihr System irgendwann erlahmt, weil dass Kämpfen oder Flüchten auf Dauer nicht mehr funktioniert, um die Situation in Schacht zu halten. Ganz unbewusst passiert es dann, dass der hintere Ast des Parasympathikus zu arbeiten beginnt. Auf diese Weise stellen Sie sich einfach tot. Sie ziehen sich aus vielen Lebenbereichen zurück, werden manchmal sogar depressiv.
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Was haben Sie alles in Ihrem Inneren verschlossen?
Viele Menschen kommen mit ihren Gefühlen nicht zurecht. Liebe unterdrücken aus Selbstschutz gehört unter anderen Emotionen in diese Kategorie des Vergrabens. Eng hängt diese Empfindung auch zusammen mit Wut, Angst, Unsicherheit oder des Sich-Wertlos-Fühlens.
Wer all das nicht verarbeitet oder loslässt, erleidet einen Verlust an Lebensfreude. Denn wie bereits gesagt, Sie können Ihre Gefühlswelt nur als Ganzes unterdrücken und es sich nicht aussuchen, schöne Empfindungen zuzulassen, während Sie die „schlechten“ verhindern wollen.
Die eigene Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz bedeutet also, gar keine Gefühle mehr zuzulassen. Und dann passiert Folgendes: Sie erscheinen vor sich selbst und vor anderen monoton und einsilbig. Denn es sind Ihre persönlichen Empfindungen, die Ihrer Persönlichkeit Selbstausdruck verleihen.
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Zum Beispiel fehlen Ihrer Stimme dann unterschiedliche Stimmnuancen, die unter anderem Mitgefühl oder Anteilnahme ausdrücken. Wie steht es mit Ihrer Selbstsicherheit, Selbstliebe und Ihrem Selbstvertrauen? Auch hier benötigen Sie Gefühle, um diese Zustände positiv zu gestalten.
Selbstliebe verhindern
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz bedeutet auch, die Liebe zu sich selbst zu verhindern. Und das hat verheerende Folgen. Es heißt so schön: Wer sich nicht selbst liebt kann auch jemand anderen nicht lieben. Alles fängt bei Ihnen selbst an.
Bewusst leben können Sie nur, wenn Sie auf Ihre Intuition und Ihre Gefühle achten. Und das ist bekanntlich der Schlüssel zu einem Leben in Harmonie mit sich selbst. Nur dann strahlen Sie nach außen Zufriedenheit und Glück aus und werden für einen potenziellen Partner oder eine potenzielle Partnerin anziehend.
Liebe unterdrücken aus Selbstschutz ist letztlich erfolgslos
Die Liebe zu sich selbst oder zu einer anderen Person zu unterdrücken aus Selbstschutz hat auf Dauer keinen Erfolg. Sie sehen an den beschriebenen Beispielen, wieviel an Lebensqualität und persönlicher Ausdrucksfähigkeit Sie dadurch verlieren. Außerdem laufen Sie Gefahr, an Stimmungsschwankungen oder Depressionen zu erkranken.
All das sind keine guten Aussichten für Sie und für ein erfülltes Leben. Liebe und alle anderen Gefühle zu unterdrücken aus Selbstschutz verhindert, dass Sie die Entfaltung Ihres persönlichen Potenzials zur Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit behindern.
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Gefühle durchleben und dann loslassen
Sicher, es ist oft schmerzlich, Verletzungen, Enttäuschungen oder Wut zu erleben und zuzulassen. Aber machen Sie sich bitte bewusst, dass Sie all das erleben müssen, um es dann anschließend bewusst loszulassen. Eine Hilfe dabei ist die Vorstellung, diese Empfindungen dann einfach wie Wolken vor den eigenen Augen wegziehen zu lassen.
Ihr Gewinn in gefühlsmäßig schwierigen Situationen liegt nicht darin, Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz, sondern sie zuzulassen. Machen Sie sich dieses Gefühl ganz bewusst, stehen Sie dazu und entscheiden Sie dann, wie Sie damit umgehen wollen.
Die Tatsache allein, eine Empfindung wie Liebe zu spüren oder auch zu „ertragen“ muss noch nicht bedeuten, dass Sie deswegen leiden werden oder weitere Verletzungen erleben. Zu lieben ist zuerst etwas Uneigennütziges. Das bedeutet, dass Sie daran keine Forderungen an eine andere Person knüpfen sollten. Genießen Sie einfach diesen Zustand, ganz gleich was um Sie herum passiert.
Und hier kommt der Punkt, an dem Sie sich schützen, wenn Sie lieben. Sie bleiben trotz Ihrer Liebe zu jemanden anders emotional unabhängig. Denn es ist für Sie nicht wichtig, wie sich der andere Ihnen gegenüber verhält. Er kann Ihre Liebe erwidern oder sie gar nicht beachten. Natürlich wünschen Sie sich, vom anderen beachtet und ebenfalls geliebt zu werden.
Beides ist möglich – ich kenne Ihre Situation nicht. Sie können Gegenliebe erfahren, oder eben nicht. Aber in jedem Fall ist es Ihre ganz persönliche Angelegenheit zu lieben. Das kann Ihnen niemand verbieten, und Sie selbst sollten es einfach zulassen, dieses Gefühl bewusst zu empfinden.
Wahrscheinlich verspüren Sie in der Folge Sehnsucht nach dem geliebten Menschen. Und wenn diese nicht gestillt wird, sind Sie enttäuscht und traurig. Lassen Sie all diese Dinge zu und falls notwendig dann los. Liebe und andere Empfindungen zu unterdrücken aus Selbstschutz beendet Ihr Leiden nicht. Es macht Sie nur insgesamt gefühlskalt und einsam.
Liebeskummer zu verspüren, weil eine Liebe nicht erwidert wird, ist nicht einfach. Aber er geht ganz sicher vorbei und dann ist es wieder gut. Aber Gefühle aus Selbstschutz langfristig zu unterdrücken bringt Sie nicht weiter.
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Gefühle unterdrücken – Wie es dazu kommt
Vielleicht wurden Sie in der Vergangenheit sehr verletzt, weil ein von Ihnen sehr geliebter Mensch einen schweren Vertrauensbruch begangen hat. Sie spüren diese Traurigkeit immer noch in sich. Vielleicht erleben Sie in Ihrer eigenen Herkunftsfamilie sogar, dass Sie sich dort nicht sicher fühlen konnten und spüren heute immer noch die alten Verletzungen.
Psychologen erklären, was in solchen Situationen häufig passiert. Menschen beginnen, die eigenen Gefühle zu unterdrücken. Aber leider spalten sie nicht nur die emotionale Verletzung ab, sondern ebenso jenen Teil von sich selbst, der betroffen ist.
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz passiert oft Personen, die in der eigenen Kindheit kein Urvertrauen aufbauen konnten. Ihnen wurde von den eigenen Eltern oft nicht geglaubt, ihnen wurde nicht zugehört, was sie zu sagen hatten, sie wurden immer wieder kritisiert, klein gemacht oder sogar ganz ignoriert.
So eine kindliche Situation nennt die Fachwelt dysfunktionales Familiensystem. Viele Betroffene stecken damit verbundene Empfindungen wie Wertlosigkeit, Ablehnung oder Angst in Ihr inneres Gefäß und wollen vergessen. Leider gehen damit auch schöne Gefühle verloren, die sie sehr geschätzt haben.
Gefühle wie Liebe und Wut sind Energien
Heute weiß die Wissenschaft, dass die menschlichen Gefühle Körperereignisse sind, die aus reiner Energie bestehen und durch den Körper frei fließen wollen. Werden Sie aufgehalten, entstehen sogenannte Blockaden, die den Prozess aufhalten.
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Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz stoppt den Energiefluss im eigenen Körper. Das ist die ganz einfache physikalische Erklärung. Emotionen bleiben in Ihnen und Ihrem Körper stecken, wenn Sie sie nicht frei fließen lassen.
Wer die eigenen Gefühle verdrängt, verhindert, dass sie verschwinden. Denn es passiert dann Folgendes: Sie hängen sich als Zellerinnerung in Ihrem Körpergewebe fest und beeinflussen Sie unaufhörlich. Deshalb kommt es zu einem Dauerstress im Nervensystem, das laufend im Alarmzustand bleibt.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass das Unterdrücken von Gefühlen Beschwerden und Krankheiten auslöst. Der Forschungsbereich, der sich mit diesem Thema beschäftigt, heißt Psychoneuroimmunologie.
Es ist also möglich, dass Sie an therapieresistenten oder unerklärbaren Beschwerden leiden, weil Sie Liebe und andere Emotionen unterdrück aus Selbstschutz. Denken Sie darüber nach, was Sie tief in Ihrem Inneren nicht fühlen wollen.
Warum Menschen Emotionen und Gefühle unterdrücken
Die meisten Menschen lernen bereits früh in der Kindheit, dass Emotionen zeigen nicht erwünscht ist. Viele mussten deshalb mit den eigenen starken Gefühlen selbst zurechtkommen, konnten oder wollten mit niemandem darüber sprechen. So begannen sie, Emotionen aus Überlebensstrategie zu unterdrücken.
Kinder lernen bereits früh, dass es nicht erwünscht ist, Gefühle zu zeigen. Bereits die eigenen Eltern, der Kindergarten oder die Schule und Schulkameraden tragen dazu bei, Emotionen lieber für sich zu behalten. Liebe zu unterdrücken als Selbstschutz fällt auch in diese Kategorie.
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Jeder soll sich anpassen
Das beginnt bereits bei der Geburt. Babys reagieren laut Forschungen stark auf die Gesichter ihrer Eltern, die sich sehr bemühen, damit ihr Kind lächelt. Denn Lächeln zeigt Zustimmung und damit die Fähigkeit, zu überleben. Wer nicht lächelt, lehnt ab und wird abgelehnt und isoliert und häufig entstehen deshalb Ängste wie die Angst vor Ablehnung. Ein Teufelskreislauf beginnt.
Die Erwartungen sind es, die schwerwiegende Folgen zeigen. Wer sich nicht so verhält, wie von ihm erwartet, muss die Konsequenzen tragen. Kinder wollen überleben. Deshalb entwickeln sie bereits im frühen Alter Überlebensstrategien, die sicherstellen, dass sie von den eigenen Eltern geliebt werden. Die Konditionierung beginnt früh. Und Kinder sind abhängig von ihren Eltern.
Lernen, den anderen zu gefallen
Die moderne Gesellschaft verbirgt gern echte Emotionen. Viele Menschen tragen Masken, um den Personen in ihrer Umgebung zu gefallen. Das lernen alle sehr früh. Es heißt seitens der Eltern: „Stell dich doch nicht so an“ oder „Sei doch nicht so ängstlich“ etc.
Viele von uns haben als Kinder ähnliche Sätze gehört. Wir lernten dadurch, dass unsere aufflackernden Emotionen falsch sind. Deshalb begannen wir, sie zu unterdrücken. Schließlich wollen Kinder ihren Eltern gefallen.
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz als Erwachsener soll beweisen, unverletzlich zu sein. Damit wollen Sie einen guten und taffen Eindruck bei anderen machen. Die eigene Verletzbarkeit zu offenbaren, gilt als Schwäche.
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Aber Sie sollen Sie ja auch nicht der ganzen Welt zeigen. Es reicht, wenn Sie selbst dazu stehen und sie dann ziehen lassen. Sie haben die Möglichkeit, die von klein auf eingeübten Verhaltensmuster zu durchbrechen. Es liegt an Ihnen, ob Sie eine Veränderung wollen und in Angriff nehmen.
Ganze Generationen schleppten ihre Verletzungen mit sich herum und gaben sie unbewusst an ihre Nachkommen weiter.
Dem Partner die eigenen Gefühle zeigen
Eine Liebesbeziehung lebt davon, dass beide Partner einander ihre Gefühle der Liebe zeigen. Sie zu unterdrücken – beispielsweise aus Selbstschutz -, weil Sie Angst davor haben, vom anderen verletzt zu werden, ist schädlich für Ihre Partnerschaft.
Manche Menschen sind bindungsscheu und können sich gar nicht auf eine echte Liebesbeziehung einlassen, weil sie Bindungsängste haben. Sie scheuen sich davor, sich auf einen anderen Menschen wirklich einzulassen, weil sie enttäuscht werden könnten oder weil sie denken, mit den eigenen Emotionen nicht fertig zu werden.
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz endet oft tragisch für ein Paar. Eine Person fühlt sich ungeliebt oder verschmäht, weil der Partner oder die Partnerin nicht in der Lage ist, Liebe offen zu zeigen.
Den Zugang zu den eigenen Gefühlen wieder finden
Menschen unterdrücken ihre Gefühle aus Selbstschutz. Sie haben meist den Zugang dazu verloren, wie sie die eigenen Gefühle wahrnehmen können. Es ist Angst vor etwas, das emotional überwältigen kann und vielleicht außer Kontrolle gerät.
Vielleicht waren Sie bereits in einer ähnlichen Situation, in der Sie sich überwältigt von Ihren Emotionen und ausgeliefert gefühlt haben, weil niemand in Ihrer Nähe war, der Sie emotional aufgefangen hat.
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Gefühlstaubheit als Traumareaktion
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz kann eine Traumareaktion sein. Diese Überlebensstrategie dient dann als Schutzmechanismus des eigenen Unterbewusstseins. Wer emotional überfordert ist, bei dem wird der Nervus Vagus des autonomen Nervensystems aktiviert. Denn lieber gar nichts fühlen als überwältigt zu sein. Das bedeutet, gefühlstaub zu werden.
Innere Leere macht sich dann breit und Sie spüren nichts mehr. Nicht einmal sich selbst. Sie freuen sich über nichts mehr und empfinden keine Liebe mehr.
An welchen Symptomen Sie die eigene Flucht vor Gefühlen erkennen
Menschen, die Liebe und andere Gefühle unterdrücken aus Selbstschutz, erleben häufig, dass sie gewisse Erlebnisse zu einem extremen Verhalten triggern. Sie verhalten sich dann vielleicht aggressiv, flüchten in den eigenen Kopf, wollen in jedem Fall die eigene Kontrolle behalten.
Manche Betroffene entwickeln sogar ein besonderes Helfersyndrom, werden Perfektionisten oder können sich von anderen gar nicht abgrenzen. Weitere Symptome sind, nicht allein sein zu können, zu schüchtern oder unsicher zu sein oder sich extrem anzupassen.
Auch das Gegenteil kann der Fall sein: Personen mit unterdrückten Gefühlen werden zu Rebellen. Sie zweifeln aber auch an sich selbst und haben Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. Viele flüchten in ablenkende Tätigkeiten wie Shoppen, Essen, Trinken, Sport oder Arbeit.
Vielleicht erkennen Sie sich in einzelnen Verhaltensweisen wieder. Und vielleicht nehmen Sie wahr, dass Ihnen ein wichtiger Lebensaspekt fehlt, weil Sie Ihre Gefühle unterdrücken.
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Mögliche Auswirkungen der Gefühlsflucht
Liebe zu unterdrücken aus Selbstschutz ist nicht gesund für Sie. Denn Sie ziehen dadurch möglicherweise toxische Partner an oder geraten an toxische Kollegen oder Chefs, die Sie ausnutzen. Vielleicht sabotieren Sie sich sogar selbst. Sie stehen nicht zu sich selbst und Ihre Arbeit erfüllt Sie nicht.
Sie leben nicht Ihr eigenes Potential aus und entwickeln ungesunde Verhaltensweisen, treffen ungesunde Entscheidungen und Ihr Nervensystem spielt oft verrückt durch Ihren emotionalen Dauerstress. Sie kämpfen sozusagen ständig gegen sich selbst, wenn Sie Ihre Gefühle unterdrücken.
Die weitere Folge des Gefühle-Unterdrückens ist, dass Ihre Emotionen sich immer lauter bemerkbar machen. Sie wollen das Gefäß verlassen, in dem Sie sie verschlossen haben. Wie der Flaschengeist bei Aladin.
Es kostet viel Energie, Gefühle zu verdrängen
Wer jahrelang Gefühle unterdrückt, verschwendet viel an eigener Energie. Sie sind deshalb oft erschöpft. Deshalb sollten Sie es lernen, Ihrer Gefühlswelt wieder freien Lauf zu lassen, damit Sie für Ihr Leben wieder mehr Kraft bekommen.
Impulse zur Befreiung unterdrückter Emotionen
Befreien Sie sich aus Ihrer belastenden Situation, in der Sie Liebe unterdrücken aus Selbstschutz. Hören Sie auf, Ihre Gefühle weiterhin zu verdrängen.
Hilfe erhalten Sie beispielsweise durch ausgebildete Therapeuten, die mit Ihnen Traumatherapie basierte Körperübungen machen. Alles, was Ihnen hilft, wieder das eigene Körperbewusstsein herzustellen, trägt dazu bei, dass Sie wieder mit Ihrem eigenen Körper in Kontakt kommen. Denn dadurch sind Sie wieder in der Lage, unterdrückte Emotionen zu spüren.
Dieser Prozess benötigt allerdings Zeit und erfordert Geduld und Ihren persönlichen Einsatz. Finden Sie zurück zu Ihrem Herzen.
