Haben Sie Angst vor Ihrem Ehemann? Was Sie tun können, um seinem Liebesentzug aus dem Weg zu gehen

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Ihr Partner droht mit Liebesentzug. Gehen Sie nicht auf seine  Einschüchterungsversuche ein. Nur so überwinden Sie die Angst von seinem emotionalem Erpressen.

Buchtipp:

Im Band „Ängste verstehen und überwinden. Wie Sie sich von Angst, Panik und Phobien befreien“ Die bekannte Paartherapeuting D. Wolf zeigt die vielen Gesichter der Angst, z.B. vor dem Alleinsein. Sie erklärt, dass sich viele Menschen ihrer Angst nicht bewusst sind. Begleiterscheinungen wie Verspannungen, Schwindelgefühle oder sogar das Verschwimmen vor den Augen sind oft ganz normal.

Lernen Sie, wie Sie mit Ihren persönlichen Angstattacken umgehen können und mehr Vertrauen in sich selber bekommen. Befreien Sie sich von Ihren Angstgefühlen und erfahren Sie in vielen Fallbeispielen, wie es anderen ergangen ist.

In Beziehungen fallen öfters Sätze wie „Ich glaube nicht, dass du mich liebst, weil du nicht auf mich hörst“ oder „Du liebst mich eh nicht mehr. Das erkennen Sie daran, dass du….“. Manche Partner versuchen auf diese Weise, den anderen unter Druck zu setzen. Mit Schuldgefühlen und Liebesentzug versucht einer den anderen einzuschüchtern.

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Sie erleben das öfters in Ihrer Beziehung und empfinden das als emotionale Erpressung. Dann ist es an der Zeit für Sie zu erkennen, was hinter diesem Verhalten steckt. Ihr Ehemann oder Ihre Ehefrau versucht zu erreichen, dass Sie das machen, was er oder Sie will. Falls Sie nicht darauf einsteigen, zeigt der Mann oder die Frau Weinen, Jammern oder Klagen. Schmollen führt dazu, Sie gefügig zu machen.

Psychologen bezeichnen dieses Verhalten als emotionale Erpressung. Wer auf das Verhalten eingeht und sich wunschgemäß verhält, erhält eine Belohnung in Form von Zuneigung und Zuwendung. Andererseits bestraft er oder sie mit Liebesentzug, wenn der Partner nicht pariert.

Besonders verhängnisvoll wird es für Sie, wenn Sie einmal auf dieses erpresserische Verhalten Ihres Partners eingehen. Ganz offensichtlich führt der Erfolg seines Verhaltens dazu, dass er das zukünftig immer wieder machen wird. Und das gerade vermeiden Sie besser. Wenn Sie also auf seinen moralischen Druck eingehen, ziehen Sie auf Dauer den Kürzeren.

Liebesentzug in der Ehe, Angst vor dem Ehemann

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Wie Sie nicht mehr auf seine Masche hereinfallen

Gehen Sie der Masche der emotionalen Erpressung gänzlich unbewusst immer wieder auf den Leim? Ihr Partner scheint damit jedesmal durchzukommen. Laut Aussagen von Psychologen haben Sie als Betroffener Angst davor, Ihren Freund oder Ehemann zu enttäuschen und letztendlich zu verlieren.

Was Sie antreibt ist nicht Ihre eigene Überzeugung. Sie fügen sich dem Willen des anderen aus Ihrem eigenen Pflichtgefühl heraus. Es scheint, als ob Sie sich verantwortlich für das Befinden Ihres Partners fühlen. Das Wohlbefinden des anderen steht bei Ihnen über Ihren eigenen Bedürfnissen. Lernen Sie, seinen Liebesentzug zu ignorieren.

Wahrscheinlich haben Sie dieses Verhalten Ihres Partners oder Ihrer Partnerin mehrmals durchgehen lassen. Damit weiß er oder sie, dass Sie mit seiner Masche erfolgreich manipulierbar sind. Das nächste Mal reagieren Sie besser anders und gehen darauf nicht mehr ein.

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Auf Aussagen wie „Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du dieses oder jenes machen“ … reagieren Sie am besten das nächste Mal ganz gelassen. Antworten Sie darauf am besten mit „Ich liebe dich sehr, aber ich möchte dieses oder jenes nicht. Bitte respektiere meine Meinung, ohne meine Liebe zu dir in Frage zu stellen“.

Die emotionale Manipulation geht oft bis zum Liebesentzug. Ihre Angst entsteht aufgrund einer erlebten lieblosen Behandlung durch Ihren Ehemann oder Freund. Manche Menschen wenden solche Manipulation gern an, wenn Sie sich selber in der Opferrolle fühlen. 

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Was das Selbstwertgefühl mit lieblosem Verhalten zu tun hat

Häufig hilft es dem Partner oder der Partnerin, wenn Sie die andere Person aus dieser Rolle herausholen. Stellen Sie häufig stillschweigend zu hohe Erwartungen an den anderen? Sie öffnen damit Missverständnissen und unnötigen Konflikten Tür und Tor.

Beginnen Sie, eingelernte Verhaltensmuster in Ihrer Beziehung durch bewusste Aufmerksamkeit zu durchbrechen. Damit gelingt es leichter, schwierige Situationen zu entschärfen und zu einer gemeinsamen friedlichen Lösung zu kommen. Selbst dann, wenn einer von Ihnen beiden sehr harmoniebedürftig ist.

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Als Paar können Sie lernen, miteinander offen über Ihre Gefühle zu sprechen. Kommunizieren Sie Ihre Erwartungen an den Partner in ruhigen Gesprächen. Der andere verzichtet mit der Zeit dann auf sein manipulatives Verhalten mit Liebesentzug. Angst vor Ihrem Partner oder Ehemann kommt nicht mehr vor.

Fazit: Es ist gut zu wissen, dass jeder von Ihnen beiden selber für seine eigenen Gefühle verantwortlich ist. Die Schuld für eigene Probleme liegt meist nicht beim Partner. Falls einer von Ihnen beiden ständig ein schlechtes Gewissen dem anderen gegenüber hat, benötigen Sie professionelle Hilfe. Scheuen Sie sich nicht vor einem Coaching beim Ehetherapeuten oder Psychologen. Nehmen Sie kleine Verhaltensveränderungen vor und bewirken Sie damit viel.

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