Wenn die Liebe stärker ist als Corona – Die Geschichte einer Heirat in Krisenzeiten

Die Geschichte eines Paares, dass während der Pandemie heiratete, geht zu Herzen. Miriam und Jakob S. gaben sich während der Coronakrise das Ja-Wort. Die Hochzeit hatten beide schon seit langem geplant. Und die Einladungskarten waren bereits verschickt.

Es sollte eine große, lustig Hochzeit im Kreise der Familie und von Freunden werden. Das Paar hat.te dafür bereits viele Vorbereitungen in Angriff genommen. Ein Restaurant als Evenlocation hatten die beiden bereits reserviert für den Zeitpunkt der Trauung.

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Aber dann kam die Corona-Pandemie. Sie machte den beiden irgendwie einen gewissen Strich durch die Rechnung. Und dennoch kam es zu einer der wohl ungewöhnlichsten Hochzeiten in Deutschland. Es gab keine Trauzeugen im Standesamt, kein Blumenschmuck schmückte die Braut oder den Raum, weit und breit keine Gäste und auch keine Musik.

Auf den Sektempfang wurde ebenfalls verzichtet und beide hielten korrekt zwei Meter Abstand zu ihrem Standesbeamten. Aber diese ganzen Handycaps wurden durch die große Liebe des Paares zueinander in den Schatten gestellt. Ihr Motto war: „Unsere Liebe ist viel stärker als Corona oder jede Krise dieser Welt“. Beide sahen sich dabei liebevoll in die Augen.

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Der 25-jährige Jakob und seine frisch angetraute Frau Miriam wollten sich trotz weltweitem Ausnahmezustand unbedingt das Ja-Wort geben. Schließlich weiß ja niemand, wie lange diese Krise sich noch hinzieht. Das Paar lernte sich 2016 kennen und war seit einem Jahr verlobt. Sie ließen sich vom Bürgermeister im Rathaus trauen. Der Verwaltungschef beschrieb diese Trauung als sehr ungewöhnlich. Allerdings empfand er sie auch als besonders stimmungsvoll. Auf alle Fälle sei diese Hochzeit ein besonders schöner und positiver Impuls in dieser schwierigen Zeit gewesen.

Jakob und Miriam hatte alles ja schon seit langem geplant. Jetzt war beiden eine Feier im Kreise ihrer Liebsten verwehrt. „Trotzdem war uns beiden klar, dass wir nicht mehr warten wollten und den Termin einhalten würden.“ Die Hochzeitsgäste hätten beiden schon sehr gefehlt. Aber schließlich war es doch die richtige Entscheidung. Es gehe um die Liebe zueinander, betonen beide aus einem Munde.

Die Trauungszeromonie dauerte nicht allzu lange. Nach einer halben Stunde waren Miriam und Jakob Mann und Frau. Der Bürgermeister würdigte in seiner Ansprache das familiäre Umfeld des frischgebackenen Ehepaares und stellte deren gemeinsame die Liebe in den Mittelpunkt des Geschehens.

Wie bei allen Eheschließungen gehörte auch hier das Versprechen der beiden für einander dazu, in guten wie auch in schwierigen Zeiten in der Ehe zusammenzuhalten. Wer in Zeiten einer Corona-Pandemie heiratet, kann das gleich zu Beginn zeigen. Die Umstände für eine Liebe über die Grenzen einer Krise hinaus sind im moment perfekt.

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Das Paar macht keinen Heel daraus, dass es ein merkwürdiges Gefühl war, so ganz ohne Gäste und Zeugen zu heiraten. Leider gab es keine gratulierenden Handschläge und liebevolle Umarmungen am Schluss. Umso herzlicher war das Lächeln der beiden für einander. Das Anstecken der beiden Eheringe fiel umso intensiver aus.

Beide haben versprochen, das geplante Hochzeitsfest nachzuholen, sobald wieder normale Zustände herrschen. Diese Hochzeit werden die beiden wahrscheinlich niemals vergessen. Die Umstände dabei waren zu besonders.

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