Quarantäne – Was der Coronavirus mit einer Beziehung macht

Zwei Wochen nur Ihn, nur Sie haben dürfen. Der Traum der Zweisamkeit Ihrer großen Liebe findet seine Erfüllung – endlich und wirklich? Quarantäne, Zwangsmaßnahmen greifen, der Coronavirus wütet, hoffentlich nicht bei Ihnen. Dennoch, Zweisamkeit ist angesagt, die sozialen Kontakte zu minimieren.

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Der Kühlschrank ist voll, die Regale ebenso, wir haben vorgesorgt. Die Arbeit ist auf Homeoffice gestellt, für einige Stunden am Tag. Die vielen anderen Stunden gehören uns ganz alleine. Harmonische Zweisamkeit oder Belastungsprobe wenn die Stunden länger werden und die Tage sich hinziehen.

Die große Krise um den Coronavirus COVID 19 dringt bis in unser Privatestes vor, auch ganz ohne Ansteckung und Not. Was machen wir daraus, sind wir wirklich gerüstet wenn unser Alltag auf offline gestellt wird? Natürlich ist die Situation eine besondere und es mögen weder Frühlings- noch Urlaubsgefühle aufkeimen, beides ist vorerst abgesagt.

Quarantäne, Coronavirus, Beziehung, Einschränkungen

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Hält es aber unsere Beziehung aus, auf engsten Raum viele Stunden und Tage zusammen – endlich? Haben wir uns noch etwas zu sagen, etwas über die Normalitäten hinaus? Ist unser Blick noch tief in die Augen des Partners, sehen wir tiefer, bis ins Herz hinein? Sind wir noch berührt, lassen wir uns anrühren?

Tage der 100 Chancen und zugleich Belastungsprobe. Was machen wir daraus, machen wir was daraus? Wir sind jetzt verwundbar, leicht gereizt, die Decke scheint etwas niedriger zu sein, ein Gefühl des Eingesperrt-Seins macht sich breit, unsere Stimmungen tanzen im Kreis. Wie achtsam sind wir auf uns, auf unseren Partner. Können wir und Er und Sie über den Schatten steigen, eigene Grenzen überwinden? Sind wir uns gegenseitig Trost und Halt? Nicht immer, aber hoffentlich immer öfter.

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Was hilft uns weiter in Tagen der Krise, wenn COVID 19 wie ein Dämon vor unserer Tür lauert? Es ist das Besinnen auf das eigene Selbst, auf unsere Stärken, auf unsere Träume. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Pflegen Sie ihre Träume, am Besten Sie tun es gemeinsam, zeitweise wenigstens.

Kramen Sie alte Fotoalben heraus, erstellen Sie digitale Fotoalben oder schmieden Sie neue Urlaubs- oder Lebensträume. Focussieren Sie sich auf das Gute und Positive. Lesen Sie mal wieder ein schönes Buch oder sprechen ein Gebet. Gott hört Ihnen zu – sicher!

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In der Zweisamkeit haben Sie jetzt viele kleine Gelegenheiten für sich und ihre Beziehung was zu tun. Kleinigkeiten werden jetzt wichtig, ein achtsamer Umgang, der liebevolle Blick, das nette Wort, die aufmerksame Geste oder Tat. Sammeln Sie Pluspunkte in der Beziehung, die auch bei den stärksten Börsenturbulenzen nie an Wert verlieren.

Gerd Spranger

Der Autor des Artikels Gerd Spranger ist Journalist und Blogger. Seine Erfahrungen sammelte er in einer langjährigen Beziehung und mit vielen Kontakten zu anderen Paaren.

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