Ständiges Grübeln sind lähmende Gedanken
Sie denken ständig über Ihre Beziehung nach und kommen doch zu keiner Lösung. Sie kreisen mit Ihren Gedanken ständig um das gleiche Thema herum. Dabei schieben Sie echte und einfache Lösungen für Sie beide einfach beiseite oder lassen sie einfach nicht zu. Sie brüten und denken in Spiralen mit negativer Ausrichtung. Das ständiges Grübeln über die Beziehung setzt Ihnen zu.
Inhaltsverzeichnis
- Nicht greifbare Dunkelheit
- Weltschmerz und Romantik vereint
- Wenn das Grübeln krank macht
- Aus der Gedankenfalle entkommen
Ständiges Grübeln über Ihre Beziehung, ewige Zwangsgedanken, belastet das Leben und tragen zum Entstehen von Depressionen bei. Das Buch zeigt auf, was der Unterschied zwischen Grübeleien und anderen Formen des Nachdenkens ist und wo die Ursachen dafür liegen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie aus der Falle aussteigen können.Viele Grübler malen ihre Vergangenheit oder Zukunft in der Partnerschaft in dunklen, pessimistischen Farben. Beim ständigen Grübeln stehen oft ungelöste Konflikte mit dem Partner oder als ganz sicher angestellte Vermutungen über die Beziehung und Partnerschaft im Mittelpunkt der Grübeleien. Dabei verliert sich die Person in möglichen Erwartungen, die düsterer nicht sein können.
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Stellen Sie Ihren ständigen Grübelzwang über die Beziehung ein. Ihre Gedanken beeinflussen Ihren Freund oder Ihre Freundin auch nonverbal. Eine zweifelnde Haltung schadet der Qualität Ihres Zusammenlebens. Das kann nicht Ihr Ziel sein. Ein ständiges Grübeln über die Beziehung bringt Sie nicht weiter.
Als Grübler beschäftigen Sie sich mit Themen, auf die Sie keine echten Antworten in Ihrer Beziehung finden können. Dabei geht es häufig ganz generell um den Sinn der Beziehung und ob der Partner überhaupt der Richtige für Sie ist. Die Frage danach scheint für Sie nur damit zu beantworten, dass die Verbindung womöglich sogar sinnlos erscheint.
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Weltschmerz und Romantik bei Grübleien vereint
Das Wort Grübeln kommt ursprünglich von „graben“ und hatte in Deutschland eine positive Bedeutung. Das wird am Beispiel der Künstler in der Romantik deutlich, die dieses „gedankliche Graben“ schätzten und es der modernen Oberflächlichkeit vorzogen. Im 19. Jahrhundert galten Grübeleien als typisch für die deutsche Mentalität. Der Begriff Weltschmerz ging genauso wie das Wort Kindergarten in das Englische ein. Für beides gibt es keinen Ausdruck im englisch sprachigen Raum.
Sie kennen sicher das Gefühl, den deutschen „Weltschmerz“ in sich zu tragen. Dabei kreist ein ständiges Grübeln über die Beziehung ganz allgemeine um das Leiden in und an ihr. Was dabei fehlt ist ein Lösungsansatz, um die Situation zu ändern. Schließlich vermittelt das Gefühl des Weltschmerzes das Empfinden, die eigene Beziehung nicht verändern zu können.
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Dabei kommt eine negative Sichtweise auf eine Welt voller grausamer Menschen zum Ausdruck. Das ganze Leben erscheint dabei sinnlos, da alle sowieso sterben müssen. Paradebeispiel in der Literatur ist Goethes Werk „Werthers Leiden“.
Es veranlasste nach Veröffentlichung als Bestseller eine überdurchschnittlich große Anzahl von Menschen zum Selbstmord. Die bedrückenden Verhältnisse des menschlichen Daseins schienen unerträglich und ein ständiges Grübeln über die Beziehung ebenso.
So wurde das chronische Nachdenken zu einem Standardverhalten in der deutschen Kultur. Damit verbunden entstand die Sehnsucht nach Romantik und Erlösung in einer Partnerschaft und Beziehung. Tiefe Gedanken und ein passives Verhalten waren gesellschaftlich sehr anerkannt. Mediziner bezeichnen diese Stimmungslage heute als dysfunktionales Grübeln und als Hinweis auf eine mögliche psychische Störung.
Wenn das ständige Grübeln krank macht
Ständiges Grübeln über die Beziehung in Verbindung mit Sorgen oder Partnerschaftsproblemen schätzen Psychologen nicht sofort als krankhaft ein. Schließlich geht es anfangs darum, eine Problemlösung zu finden. Es ist gut, Situationen und Anlässe aus allen Blickwinkeln heraus zu betrachten. Nur so werden gute Lösungen gefunden und aus alten Fehlern gelernt.
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Ein ständiges Grübeln über die eigene Situation und Beziehung hat mit der vorgenannten Lösungssuche allerdings nichts zu tun. Denn dabei geht es nicht um Ergebnisse und Problemlösungen. Es ist an der Zeit, das Nachdenken zu stoppen und die Sorgen zu vertreiben. Auf Dauer sollten Sie sich von negativen Gefühlen wie Angst oder Unsicherheit befreien.
Hilfe! Ständiges Grübeln über die Beziehung
Das ständige Grübeln in Beziehung oder Partnerschaft geht meist einher mit einem schlechten Gefühl, mit Passivität und sogar Antriebslosigkeit. Die eigenen Minderwertigkeitsgefühle und eine Zukunftsangst verhindern ein konkretes lösungsorientiertes Handeln und die Verbesserung der Beziehung. Es wird keine echte Entscheidung getroffen, die aus der Krise führt.
Sinnierende Menschen scheuen sich häufig vor einer Veränderung. Und oft wird ein ständiges Nachdenken ein Teil der eigenen Identität. Und damit gehen Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ganz schnell auf die Nerven. Bis man letztlich nur noch allein ist.
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„Gesunde“ Personen vermeiden das Grübeln lieber. Denn dabei kommt es selten zu echten Ergebnissen und Lösungen. Und das macht auf Dauer unzufrieden. Psychisch stabile Menschen wollen das Leben lieber leben, zusammen mit dem Freund oder der Freundin etwas unternehmen, anstatt die eigenen Gedanken ständig um Probleme kreisen zu lassen.
Das ewige Grübeln endlich beenden
Das Gedankenkarussel endlich stoppen ist ein gutes Ziel, um innerlich wieder zur Ruhe zu kommen. Besprechen Sie die Thematik auch mit Ihrem Hausarzt. Vielleicht hilft er Ihnen mit einem Medikament weiter, das Sie befristet einnehmen.
Eine gute Nachricht für alle Grübler. Sie können Ihre eigenen Gedanken trainieren. Als erstes machen Sie sich bewusst, warum Sie ständiges Grübeln über die Beziehung praktizieren. Dann vergleichen Sie Ihr Denken mit der Wirklichkeit. Beginnen Sie damit, nur zu beobachten aber nicht zu bewerten. Ihr Lebenspartner wird es Ihnen danken.
Im zweiten Schritt beginnen Sie, Ihr Grüblergehirn umzuerziehen. Konzentrieren Sie sich dabei auf Lösungsmöglichkeiten. Und am besten beginnen Sie gleich damit, diese umzusetzen. Solche Erfolgserlebnisse speichern Sie ab und durchbrechen damit Ihre Grübeleien in der Beziehung. Es stellt sich mit der Zeit ein gesunder Optimismus ein, über den Sie sich beide freuen.
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Bei sportlicher Aktivität beispielsweise verfallen Sie gar nicht ins Grübeln weil Ihr Gehirn dabei ständig auf die Tätigkeiten und Bewegungen konzentriert ist. Wenn Sie regelmäßig trainieren, vergessen Sie, sich unnötig Gedanken zu machen.
Sehr hilfreich ist es auch, Spaziergänge in der Natur zu unternehmen. Ihr Gehirn erhält dabei positive Impulse aus dem Pflanzen- und Tierreich und ist abgelenkt. Sie stoppen das ständige Grübeln über die die Beziehung.
Fazit: Ihre Beziehung leidet unter einem ständigen Grübeln. Es lohnt sich, den Teufelskreislauf wie oben beschrieben zu durchbrechen und ein glücklicheres Leben zu zweit zu führen.
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Ständiges Grübeln und Zwangsgedanken über Probleme belasten Ihr eigenes Leben und das Ihres Partners. Das ständige Nachdenken über Probleme macht wenig Freude und führt zur Beeinträchtigung Ihrer Partnerschaft. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt, ob es Medikamente gegen das Grübeln gibt.
Es trägt zur mehr Lebensglück und Lebensfreude bei, wenn Sie die Grübeleien endlich stoppen und die Sorgen vertreiben. Das eigene Gedankenkarussell anhalten und stoppen kann Ihnen zu mehr Entspannung in Ihrem Leben verhelfen. Medikamente sind ein Weg, Ablenkung ist ein anderer.
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