Ihr Blick ist wirr,
die Angst treibt sie um,
sie will zu mir,
bleibt aber stumm.
Ich spür Traurigkeit,
sie tut mir so leid.
Was kann ich tun,
zerbrochen ist sie nun.
Unruhig geht sie herum,
bleibt dabei stumm.
Was kann ich ihr sagen,
es ist kaum zu ertragen.
Ich weiß was geschah,
jetzt werde ich’s gewahr.
Sie floh den Hieben,
seinen bösen Trieben.
Verletzt ist sie,
so schwer wie noch nie.
Was hat er getan?
Wer denkt daran?
Verstummt ist sie jetzt,
sie scheint wie gehetzt.
Was kann ich tun,
zerbrochen ist sie nun.
Wer kann sie jetzt heilen,
mit ihr Geschehenes teilen?
Es macht mich so traurig,
Ich kann nichts tun,
als bei ihr sein nun.
Gewalt in einer Ehe,
macht dass die Liebe gehe.
Was bleibt ist nur Zerbrochenes,
ob’s wieder heilt ist ungewiss.
Gedicht von Christine Spranger
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